Ortsverwaltung Legelshurst zieht in die Räume der Volksbank
Bei seiner jüngsten Sitzung gab der Ortschaftsrat am Dienstag bekannt, dass die Ortsverwaltung Anfang August in das ehemalige Gebäude der Volksbank ziehen wird. Pläne zur Weiternutzung des Rathauses gibt es indes noch nicht.
In der Sitzung des Legelshurster Ortschaftsrates am Dienstag gab Ortsvorsteher Hans Fladt (CDU) bekannt, dass die Ortsverwaltung am Dienstag, 8. August, vom Rathaus in das ehemalige Gebäude der Aussenstelle der Volksbank Offenburg umzieht.
Das Volksbankgebäude wurde nach desses Schließung am 29. Juli vergangenen Jahres bekanntlich Ende 2016 von der Gemeinde Willstätt gekauft. In den letzten Monaten bekam das Gebäude einen neuen Aussenanstrich durch Mitarbeiter des Willstätter Bauhofes. Auch wurden die Innenräume teils renoviert und für die Büros der Ortsverwaltung umgestaltet. Dieser Umzug gibt der Gerüchteküche im Dorf jetzt aktuelle Nahrung bei der Frage, was mit dem Rathaus, sprich mit den dort frei gewordenen Räumen passieren wird.
Dazu gibt es von Seiten der Verwaltung in Willstätt und Legelshurst jedoch noch kein finale Auskunft. In der Sitzung des Legelshurster Ortschaftsrates am 23. Mai (wir berichteten) stellte Ortsvorsteher Hans Fladt den Arbeitskreis »Entwicklung Dorfmitte Legelshurst« vor. Dieser wurde in einer vorherigen Klausurtagung und einer nicht öffentlichen Sitzung gewählt.
Ideen zur Weiternutzung
Dem Arbeitskreis gehören die Ortschaftsräte Siegfried Erhardt (FWV), Tobias Erhardt (FWV), Hans Knobloch (CDU), Florian Mayerl (CDU), Martin Walter (CDU) und Ortsvorsteher Hans Fladt (CDU) an.
Der Arbeitskreis, zu deren Schwerpunktberatungen ganz besonders auch die Weiternutzung des Rathauses zählt, soll in Zukunft seine Ideen zunächst dem Ortschaftsrat mitteilen. Wenn die Vorschläge dort Zustimmung finden, sollen diese an die Verwaltung weitergeleitet werden. Hier wird dann auch die Öffentlichkeit informiert.