Partnerschafts-Radtour von Willstätt nach Holtzheim

In Freundschaft vereint: Die Teilnehmer der „Tour du Jumelage“ aus Holtzheim und Willstätt vor dem Rathaus der elsässischen Partnergemeinde. ©Günter Ferber
Schon früh um 8 Uhr hatten sich die Radler aus Holtzheim auf den Weg nach Willstätt gemacht, um ihre Freunde für die diesjährige „Tour du Jumelage“ abzuholen. Organisiert wurde die Tour von Philippe Knittel und Holger Hemler von der Gemeinde Willstätt.
Pannenteufel schlägt dreimal zu
Über die Pierre-Pflimlin-Brücke fuhren die Holtzheimer nach Willstätt. Leider war auf der ersten Etappe auch der Pannenteufel mit dabei: Insgesamt drei Mal musste geflickt werden, sodass es etwas länger dauerte, bis die Holtzheimer in Willstätt eintrafen.
In Willstätt wurden die Holtzheimer, an ihrer Spitze die Bürgermeisterin und Präsidentin der Eurometropole Straßburg, Pia Imbs, von Bürgermeister Christian Huber begrüßt. Wegen einer anderen Verpflichtung konnte Huber zu seinem Bedauern nicht an der Radtour teilnehmen, doch er wünschte den Teilnehmern für den restlichen Tag eine pannenfreie Tour.
Drei gemischte Gruppen
Holger Hemler von der Gemeinde Wilsltätt verteilte noch Warnwesten an die Teilnehmer, und nach einer kleinen Stärkung im „Mühlen-Cafe“ ging es dann gemeinsam in drei gemischten Gruppen über die Passerelle des Deux Rives nach Holtzheim. Meinte es das Wetter morgens, als die Holtzheimer nach Willstätt fuhren, noch gut mit den Radlern, mussten nach Überquerung der Passerelle mal kurz die Regenjacken angezogen werden.
Preisgekrönte Wienerle
In Holtzheim gab‘s dann einen Mittagssnack in Form von preisgekrönten Wienerle vom Holtzheimer Metzger, und es herrschte beste Stimmung. Zurück ging es dann für die Willstätter Radler auf dem gleichen Weg, den auch die Freunde aus Holtzheim genommen hatten, nämlich über die Pierre-Pflimlin-Brücke. Schaute bei der Überquerung des Rheins noch die Sonne hervor, gab es dann kurz vor dem Ziel in Willstätt noch Wasser von oben, was aber der guten Stimmung auf der Tour keinen Abbruch tat.
66 Kilometer zurückgelegt
Insgesamt wurden so von jedem Teilnehmer rund 66 Kilometer zurückgelegt. Für die, die sich beim „Stadtradeln“ angemeldet haben, kamen somit weitere Kilometer aufs Radel-Konto.