Rat diskutiert Parksituation
Wie soll man der gefährlichen Verkehrssituation in Teilen der Hanauerstraße begegnen? Mit dieser Frage befasste sich am Dienstag der Sander Ortschaftsrat.
Der Sander Ortschaftsrat hat sich bei seiner Sitzung am Dienstag mit der Frage befasst, wie die Parksituation in der Hanauerstraße in Sand besser geregelt werden kann. Insbesondere im Bereich des Feuerwehrgerätehauses und vor der Kurve bei der Straße »Im Zinken« kommt es immer wieder zu gefährlichen Begegnungen von Kraftfahrzeugen.
Dabei lag dem Ortschaftsrat ein Vorschlag der Gemeindeverwaltung vor, der von der Einmündung der Oberen Landstraße in die Hanauerstraße bis zum Abzweig in den Tulpenweg auf der östlichen Seite der Hanauerstraße fünf Abschnitte mit eingeschränktem Halteverbot vorsieht. Ein solch eingeschränktes Halteverbot in der Hanauerstraße gibt es seit Längerem am nördlichen Ende der Hanauerstraße in Richtung Legelshurst. Dies, so Ortsvorsteherin Ilse Türkl, hat sich aber nicht als die optimle Lösung heraus gestellt, da nun alle auf der anderen Straßenseite, auf der kein Halteverbot besteht, parken und somit kein Begegnungsverkehr über eine längere Strecke mehr möglicht ist.
Nach eingehender Diskussion sprach sich der Ortschaftsrat einstimmig dafür aus, dem Vorschlag der Verwaltung auf einseitiges eingeschränktes Halteverbot nicht zuzustimmen. Der Ortschaftsrat favorisiert vielmehr eine Lösung wie in Willstätt in der Sandgasse mit grundsätzlichem eingeschränktem Halteverbot in der gesamten Hanauerstraße und der Anlegung von Parkbuchten nicht nur auf einer Straßenseite. Die Gemeindeverwaltung wurde gebeten, dem Ortschaftsrat einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten, wo und wie viele Parkbuchten in der gesamten Hanauerstraße eingerichtet werden können. Nach Vorlage des entsprechenden Planes will der Ortschaftsrat dann endgültig eine Entscheidung treffen.