Richtfest fürs neue Feuerwehrhaus in Legelshurst
Mit dem Richtfest wurde am Montag ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum neuen Domizil der Feuerwehr Legelshurst erreicht. Der geplante Einzug für Ende 2020 bleibt realistisch.
Eine lockere Stimmung, gepaart mit Stolz auf das bisher Geschaffene und die Vorfreude unter den anwesenden Feuerwehrkameraden auf den Einzug in ihr neues Heim beherrschten die Szenerie am Montagabend beim Richtfest für das neue Feuerwehrgerätehaus der Abteilung Legelshurst.
Ende des Jahres alles fertig?
Bürgermeister Christian Huber zeigte sich zufrieden mit dem Baufortschritt seit dem Spatenstich Mitte Januar. Positives hatte er auch zu verkünden, was die Zahlen angeht, denn die Kosten für das Gesamtprojekt bewegen sich bislang mit 1,8 Millionen Euro im veranschlagten Rahmen. Wenn alles planmäßig weiterläuft, prognostizierte der Bürgermeister eine Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses bis zum Jahreswechsel.
Turbulente Vorgeschichte
Ortsvorsteher Peter Scheffel erinnerte in seiner Rede an die turbulente Vorgeschichte des Projekts. Das Hin und Her vom ursprünglich geplanten Umbau des Legelshurster Rathauses bis zur späteren Kehrtwende und der Entscheidung für den Neubau am jetzigen Standort an der Straße nach Urloffen sei im Dorf nicht ohne Emotionen geblieben. Wenn aber mit dem Innenausbau und der Außenanlage die restlichen zwei Bauabschnitte planmäßig ebenso erfolgreich verlaufen wie die bisherige Bauphase, werde man erkennen, dass der jetzige Standort – auch in Verbindung mit der Planung des Radwegs nach Urloffen – sehr gut gewählt sei. „Die Feuerwehr ist immer für uns da und sorgt dadurch für eine innere Ruhe in der Bevölkerung“, hatte Scheffel am Schluss seiner Rede noch ein dickes Lob für die zukünftigen „Hausherren“ des Gerätehauses parat.
Den traditionellen Richtspruch sprachen Zimmermeister Klaus Haag und sein Geselle Klaus Erhardt aus luftiger Höhe. Den herzlichen Beifall der Feuerwehrkameraden und der restlichen geladenen Gäste auf seine Frage, ob das neue Haus gefällt?, stufte der Unternehmer aus Kork für alle am Bau beteiligten Handwerker unter der Rubrik „großer Lohn“ ein.
Anschließend traf man sich zum zünftigen gemütlichen Beisammensein.