Sanierungen in Leutesheim

(Bild 1/2) Am Leutesheimer Grundschulgebäude steht die Sanierung von Betonteilen an. Der Ortschaftsrat stimmt der Auftragvergabe in Höhe von 76.873 Euro zu. ©Jürgen Preiß
Der Ortschaftsrat Leutesheim hat der Auftragsvergabe für verschiedene Baumaßnahmen am Grundschulgebäude sowie an der Mehrzweckhalle zugestimmt.
Betonsanierung
Größter Posten ist dabei die Sanierung von Betonteilen. Den Zuschlag für die Erhaltungsarbeiten soll die Firma Hils aus Offenburg erhalten und zwar mit einem Volumen von 76.873 Euro. 31.898 Euro sollen die Erd- und Pflasterarbeiten am Grundschulareal kosten. Günstigste Bieterin war hier die Firma Maka Bau aus Goldscheuer. Dritte Position waren Blitzschutzarbeiten, die ebenfalls am Leutesheimer Schulgebäude durchgeführt werden müssen. Den Auftrag in Höhe von 7.635 Euro soll die Firma Walter aus Freistett erhalten.
Die Erneuerung der Dachfenster-Motoren für den Rauch- und Wärmeabzug (RWA) in der Mehrzweckhalle war weiteres Thema. Insgesamt sieben Antriebe müssen ausgetauscht werden, weil sie nicht mehr sauber öffnen und schließen, informierte Ortsvorsteher Heinz Faulhaber. Der neue Antrieb soll über einen Kettenantrieb erfolgen. Des Weiteren müssen Brandmelder der RWA-Anlage erneuert werden. Die Gesamtmaßnahme mit 7.545 Euro soll von der Firma Velux aus Bühl durchgeführt werden. Der Ortschaftsrat stimmte dem zu.
Ortschaftsbudget
In der Mehrzweckhalle soll der Abstellraum für Reinigungsgeräte- und Verbrauchsmittel mit einem begehbaren Wandschrank ausgestattet werden. Die Details wurden mit dem Hausmeister besprochen. Die Finanzierung soll über das Ortschaftsbudget erfolgen.
Die beiden Ratsmitglieder Hans Baas und Volker Pohle monierten in der Sitzung, dass der Ortschaftsrat zu wenig Informationen über die einzelnen Gewerke erhalte. „Manchmal wissen wir nicht genau, was wir jetzt eigentlich entscheiden“, sagte Volker Pohle. Es würde schon reichen, wenn das Gebäudemanagement der Stadt den Ausschreibungstext oder das Angebot der Firma an die Sitzungsvorlage anhänge. Ein Nachfragen zum Umfang der Auftragsarbeiten über Ortsverwaltung und Fachbehörde verursachen deutlich mehr Verwaltungsaufwand, so Pohle.
Oberbürgermeister Wolfram Britz, der am Montagabend Sitzungsgast war, sagte, dass er die Anregung gerne aufnehme.