Wasserband: Bilanz am Rhein
Als kleines Dankeschön für ihren Einsatz hat OB Wolfram Britz sie jetzt zum Frühstück eingeladen.
9642 Euro müsste die Stadt für die Leistung der Wasserbandsäuberer bezahlen – würden die Stunden nur mit dem Mindestlohn von zwölf Euro vergütet. „Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist viel mehr wert“, werden OB Britz und Karl O. Roth vom Wasserbandteam in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert. Seit 2005 reinigen die ehrenamtlichen Helfer den Wasserspielplatz. Weil das Wasserbandteam laut Mitteilung damit 2024 sein 20-jähriges Bestehen feiern kann, lud Britz die Gruppe ein, mit einem Beitrag beim Stadtjubiläum (250 Jahre Stadtrechte) dabei zu sein.
Nachwuchs gesucht
Wichtig ist den 16 Aktiven die Gewinnung von weiteren Freiwilligen, auch weil immer wieder Mitglieder der Gruppe aus Alters- oder Gesundheitsgründen ausscheiden müssen. Besonders freuen würden sich die beiden Frauen und ihre 14 Kollegen, wenn sich auch Großeltern von der französischen Rheinseite zu ihnen gesellen würden.
Geputzt wird in der Regel von Mai bis Mitte September, immer dienstags und freitags, jeweils von 7 bis 9 Uhr. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Jessica Armbruster melden. (E-Mail: j.armbruster@stadt-kehl.de, Telefon 07851 88-2410). Sie ist Nachfolgerin von Joachim Kubitza im Bereich Sozialwesen und hat zusammen mit Tom Kühl vom städtischen Betriebshof die Betreuung der Gruppe übernommen. Unterstützung erhalten die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit am Wasserband stets auch von den Mitarbeitern des städtischen Betriebshofs, die sie mit allen notwendigen Gerätschaften versorgen.