Weihnachtsreiten des RFV Legelshurst ist zurück
Nach vier Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie und den Nachwehen der zu ihrer Bekämpfung verfügten Zwangsmaßnahmen feierte das Weihnachtsreiten des Reit- und Fahrvereins Legelshurst am Samstag ein tolles Comeback: Trotz der langen Zwangspause hat die traditionsreiche Veranstaltung offensichtlich überhaupt nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt: Es kamen jedenfalls wieder sehr viele Besucher in die festlich geschmückte Reithalle.
Hauptthema „Kindheitshelden“
Einen schönen Abend versprach Hallensprecher Markus Fuchs bei der Begrüßung – und er sollte recht behalten. Die Programmpunkte standen unter dem Hauptthema „Kindheitshelden“ – und das wurde von den jungen und älteren Darstellern sportlich prima in Szene gesetzt.
Dazu brachte der Musikverein Legelshurst unter der Leitung von Dirigentin Christine Oßwald die Adventszeit ins Reiterstadion. Die Regie über den sportlichen Ablauf führten erstmals Fabia Corcilius-Beckers. Die geschäftsführende Vorständin Ressort Jugend und Ausbildung und ihr Team durften sich über eine überaus gelungene Premiere freuen.
Große Quadrille
Für einen tollen Auftakt sorgten neun junge Reiterinnen mit einer großen Quadrille. Danach zeigten zunächst 10 Mädchen unter der Leitung von Maria Mattern und Luca Matzat ihr turnerisches Talent beim Voltigieren auf dem Bock, ehe sich später noch einmal eine große Gruppe von 18 Voltis mit dem Pferd Tina bestens dem Publikum präsentierten. Über viel Applaus durften sich auch die jeweils zwei Kutschen- und Reiter-Teams bei ihrem Aufenthalt im Parcours freuen.
Immer bestens kommt beim Weihnachtsreiten die Führzügel-Quadrille an. Dieses Mal präsentierte sich eine große Gruppe, begleitet von der Musik mit verschiedenen Kinderliedern.
Pferdefußball
Einen schönen Kontrast zu den größeren Gruppen bildeten Dana Förster und ihr Pony Filou. In Erfüllung ging auch die Hoffnung der vielen Besucher auf viel Spaß beim Pferdefußball und auf tollen Sport bei der Kutschen-Quadrille.
Stimmungsvolles Finale mit Teelichtern
Zum Finale dann wieder etwas ganz Besonderes, denn bevor der Nikolaus begleitet von einem Weihnachtsengel, in einer mit vielen Geschenken bepackten Kutsche in die Halle fuhren, kamen noch einmal die rund 60 jungen Teilnehmer mit ihren Trainern in die Halle. Jeder hatte ein Teelicht in der Hand und der Einmarsch im Dunklen war für Mitwirkende und Zuschauer ein ganz besonderes Erlebnis.