Willstätt

Willstätt: DRK-Ausbildungsleiter Willi Haas wurde 70

Redaktion
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22. Juni 2018

Brigitta Ließ, Hans-Theo Faller, Eveline Arndt und Jannate Hammerstein vom DRK-Kreisverband Kehl gratulierten Willi Haas (2. von rechts) zum Siebzigsten. ©DRK-Kreisverband Kehl

Generationen von Fahranfängern und viele Mitarbeiter von Betrieben haben bei ihm das Einmaleins der Ersten Hilfe gelernt. Am Dienstag wurde Willi Haas aus Willstätt 70. Sei halbes Leben hat er dem Roten Kreuz gewidmet. 

Seit 35 Jahren ist Willi Haas fürs Deutsche Rote Kreuz als Ausbilder unterwegs. Am Dienstag wurde er 70 Jahre alt. 

Seit 1983 beim DRK

1983, so der DRK-Kreisverband, kam Haas zum DRK und ist seither in der Ausbildungsleitung tätig. Zuerst bekleidete er neben Ernst Wiedenhöfer das Amt des stellvertretenden Ausbildungsleiters und übernahm schon bald die Leitung. Seither bildet er auch die kreiseigenen Ausbilder des DRK Kehl aus. 

Generationen von Fahranfängern haben bei ihm ihren Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein absolviert; viele Mitarbeiter aus Betrieben des Hanauerlands und des Geschäftsgebiets des DRK-Kreisverbandes Kehl wurden von ihm im Rahmen der Vorschriften der Berufsgenossenschaften geschult. Zusammen mit dem viel zu früh verstorbenen Kreisgeschäftsführer Alfred Armbruster und der damaligen Kreisbereitschaftsleiterin Hildegard Aßmus baute Haas den Erste-Hilfe-Bereich maßgeblich mit auf und aus. Zusammen mit Eveline Arndt, die die komplette Administration der Kurse beim Kreisverband abwickelt, ist er ständig in Kontakt mit Firmen, Berufsgenossenschaften und den Teilnehmern der Kurse. 

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Schiedsrichter bei Wettkämpfen

Viele Jahre erstellte er zusammen mit Hildegard Aßmus in Wettbewerbs-Arbeitsgemeinschaften die Aufgaben für den jährlich stattfinden Landeswettbewerb, suchte in den Austragungsorten geeignete Stationen und fungierte an den Wettbewerbstagen als Schiedsrichterobmann, heißt es weiter. Dank seines umfangreichen Fachwissens wird er auch bei Wettkämpfen auf Landes- und Bundesebene als Schiedsrichter eingesetzt. 

Ausbildungen für die Feuerwehr

Bei den Feuerwehren leitete er ebenfalls zahlreiche Ausbildungen. Vor allem lag ihm am Herzen, dass alle Helfer lernen, brennende Menschen abzulöschen, was in keiner Ausbildung speziell gelehrt wurde. So hat er kurzerhand eine Brandpuppe präpariert und das Ablöschen zuerst gezeigt und dann üben lassen. Es galt die eigene Angst zu überwinden.

Zu seinem Siebzigsten gratulierte die stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Kehl, Brigitta Ließ, der Vertreter des Vorstands Hans-Theo Faller sowie Jannate Hammerstein von der stellvertretenden Geschäftsführung des Kreisverbands. Brigitta Ließ dankte ihm für das jahrzehntelange Engagement. 

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