Willstätt legt Wert auf Gesundheitsvorsorge der Beschäftigten
Die Gemeinde Willstätt will mehr für die Gesundheit ihrer Angestellten tun und das betriebliche Gesundheitsmanagement weiterentwickeln.
Neben den arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen wird es gerade in diesen herausfordernden Zeiten immer wichtiger, die Beschäftigten bei der Bewältigung des Arbeitsalltags optimal zu unterstützen, die Gesundheit zu fördern und auch künftigen Belastungen effektiv vorzubeugen. Diesen Zielen will sich die Gemeindeverwaltung nun verstärkt annehmen und strebt dazu an, das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zu implementieren und weiterzuentwickeln.
Werkstudentin startete anonyme Umfrage
Wie es in einer Pressemitteilung aus dem Willstätter Rathaus heißt, wird die Verwaltung bei der Umsetzung dieses Projekts seit August von Angelika Schmidt, Studentin an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl, unterstützt. Im Rahmen einer Werkstudenten-Tätigkeit hat sie unter anderem eine freiwillige und anonyme Personalumfrage gestartet. Auf deren Grundlage können nun künftig Maßnahmen zur physischen, besonders aber auch zur psychischen Gesundheit ausgearbeitet werden. Diese Art der betrieblichen Gesundheitsförderung stellt eine freiwillige Aufgabe der Gemeinde dar.
Corona-konforma Präsentation
Den aktuellen Stand des Projekts hat Angelika Schmidt Bürgermeister Christian Huber, Hauptamtsleiter Andreas Leupolz und Margrit Muley, Sachgebietsleiterin Personal, dieser Tage vorgestellt. Dabei hielt man sich natürlich auch an die geltenden Corona-Regeln, zu deren Umsetzung in der Gemeindeverwaltung alle Büros mit Plexiglas-Vorrichtungen ausgestattet wurden, damit Besprechungen und Kundenkontakte weiterhin möglich sind. Zudem gilt im Willstätter Rathaus aktuell natürlich auch eine Maskenpflicht.