Willstätt: Spielplatz für Wohngebiet »Hinterm Gottesacker II«
Mit großer Mehrheit hat der Ortschaftsrat Willstätt am Dienstag die Pläne für den Spielplatz im Baugebiet »Hinterm Gottesacker II« gebilligt. Mitglieder des Jugendortschaftsrates hatten den Entwurf erarbeitet.
Der Bebauungsplan für das Baugebiet »Hinterm Gottesacker II« in Willstätt sieht auch den Bau eines Spielplatzes vor. Anwohner fordern seit Jahren den Spielplatz – nun soll er auch angelegt werden. Im Haushalt 2018 sind bereits 35.000 Euro finanziert.
Der Jugendortschaftsrat hatte für die Gestaltung des Spielplatzes Pläne ausgearbeitet. Zwei Mitglieder des Gremiums stellten diese am Dienstag dem Ortschaftsrat vor.
Eher was für die Größeren
Bei der Frage, welche Spielgeräte auf diesen Spielplatz sollen, hat sich der Jugendortschaftsrat die anderen sechs Spielplätze im Kernort Willstätt angesehen. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass für Kleinkinder ausreichend Spielplätze zur Verfügung stehen, sodass man sich eher an den Bedürfnissen etwas größerer Kinder orientierte.
Seilbahn, Netzschaukel und Reck
Auf dem Spielplatz soll eine Seilbahn aufgebaut werden, die es in Willstätt noch nicht gibt. Hinzu kommen sollen ein Reck, eine Netzschaukel, ein Balancebalken und eine kleine Ecke mit Sand für die Kleinen. Die vorhandene Rasenfläche soll so weit wie möglich erhalten bleiben und dort, wo Verletzungsgefahr besteht, durch Rindenmulch ersetzt werden.
Viel Lob für Planung der Jugendlichen
Alle Ortschaftsratsmitglieger lobten die Arbeit des Jugendortschaftsrates. Lediglich Roland Göppert sprach sich bei der Abstimmung gegen den neuen Spielplatz aus, da es in Willstätt genügend Spielplätze gebe.
Nun soll die Verwaltung Angebote für die vorgesehenen Spielgeräte einholen. Welche Materialien zum Einsatz konnen, soll nach Vorlage der Angebote entschieden werden. Die Anlage des Spielplatzes ist für das kommende Jahr vorgesehen.