Willstätter Seniorenrat setzt sich für mehr Teilhabe ein
Der Willstätter Seniorenrat hat zwei neue Arbeitskreise: den Arbeitskreis „Barrierefreie Gemeinde“ und den Arbeitskreis „Demenz“. Deren Einrichtung hat das Gremium in seiner jüngsten Sitzung einstimmig gebilligt.
Der Arbeitskreis „Barrierefreie Gemeinde“ soll sich etwa um den Abbau von Mobilitätseinschränkungen kümmern – und zwar nicht nur von Senioren, sondern auch von anderen Gruppen, wie etwa Eltern mit Kinderwagen. Dem Arbeitskreis gehören Hans-Wolfgang Brassel, Helmut Hugle, Elvira Walter-Schmidt, Hans-Dieter Mann und Jürgen Metzger an.
Bestandsaufnahme
Dabei geht es unter anderem um die Verbesserung der Begehbarkeit einzelner Bürgersteige und Wege. Zunächst ist in den kommenden Wochen durch den Arbeitskreis eine Bestandsaufnahme der Problemstellen geplant. Das Ergebnis wird dann dem Seniorenrat vorgestellt. Im Rahmen einer Projektbesprechung wird dann eine Umsetzungsplanung erarbeitet.
Unter dem Titel „Demenz“ wurde ein weiterer Arbeitskreis gebildet. Ziele des Arbeitskreises sind Information und Aufklärung von Angehörigen und Betroffenen. Umsetzungsschritte: fortlaufende Sammlung von aktuellen Informationen zum Krankheitsbild und deren Aufbereitung in Form von niedrigschwelligen Info-Vorträgen. Diesem Arbeitskreis gehören Petras Baaß, Karin Kraus und Anita Reuter an.
Neue Sprecher
Zu Beginn wählte der Seniorenrat zwei neue Sprecher. Nach der Kommunalwahl hatte sich der Seniorenrat neu zusammengesetzt; somit mussten auch neue Sprecher gewählt werden. Dieses Amt werden künftig Sandra Frenk und Susanne Hangg inne haben. Sie treten damit die Nachfolge von Anita Reuter und Hans-Dieter Mann an. Die Sprecherinnen vertreten den Vorsitzenden des Seniorenrates, was laut Satzung der amtierende Bürgermeister von Willstätt ist, in seiner Abwesenheit bei den Sitzungen des Gremiums.