Kinzigtal

2500 Kilometer bis zum Ende der Welt

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24. September 2010
Beate und Manfred Schoch berichten am 29. September und 14. Oktober über ihre Pilgerreise auf dem Jakobsweg.

Beate und Manfred Schoch berichten am 29. September und 14. Oktober über ihre Pilgerreise auf dem Jakobsweg.

Von 2004 bis 2009 sind Beate und Manfred Schoch aus Hausach den Jakobsweg erfolgreich abgewandert. Alle Interessierten können jetzt ihre Pilgerwanderung an zwei Abenden hautnah mitverfolgen.
Hausach. In den Jahren 2004 bis 2009 sind Beate und Manfred Schoch auf dem Jakobsweg von Ulm über Konstanz, Genf, Le Puy, Saint-Jean-Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela und Finisterre, dem einstigen »Ende der Alten Welt«, gepilgert – in jährlichen Etappen, insgesamt 2500 Kilometer. Interessante und bewegende Begegnungen mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen sowie herzliche Gastfreundschaft bleiben den beiden Wanderern unvergessen. Die Fülle an Kathedralen, Kirchen und Klöstern, Pilgerkreuzen und Brücken waren Bereicherung auf dem Weg, der nicht zu Unrecht zum Weltkulturerbe ernannt worden ist. »Einfachheit und Ruhe waren Balsam für Körper, Geist und Seele«, sind sich Beate und Manfred Schoch einig. Gern lassen die beiden alle Interessierten teilhaben an ihren Erlebnissen, die sie an zwei Abenden im katholischen Pfarrheim in Hausach schildern werden. Start am 29. September Am Mittwoch, 29. September, nehmen sie ab 19.30 Uhr die Besucher auf den ersten Teil des Wegs durch das hügelige Oberschwaben, die Schweiz und die vielfältigen Landschaften Frankreichs bis über die Pyrenäen mit. Am Donnerstag, 14. Oktober, folgt dann ebenfalls um 19.30 Uhr der restliche Abschnitt der Wanderung von dem Camino Francés der Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela und Kap Finisterre. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gern angenommen. Diese gehen zu gleichen Teilen an zwei Hilfsorganisationen: zum einen an die Badische Jakobusgesellschaft, die ein »Europäisches Haus der Begegnung« in Foncebadon (Spanien) direkt am Jakobsweg für benachteiligte Jugendliche aus ganz Europa unterstützt, und an Sebastian Schoch, der damit hilft, in Vietnam die Armut auf dem Land zu lindern.

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