7200 Euro für die Hausacher Kindergärten

Die Vorsitzende des Fördervereins Hausacher Kindergärten Diana Schmid (von links), Beisitzerin Daniela Gremmelspacher (von links), Kassiererin Nina Streit, Schriftführerin Marina Isenmann, die zweite Vorsitzende Nicole Wesner und die Besitzerinnen Sandra Himmelsbach sowie Andrea Ramsteiner (rechts) überreichten den Kindergartenleiterinnen Ines Benz, Bärbel Schwendemann und Irmtraud Braun (Zweite bis Vierte von rechts) symbolische Schecks über jeweils 2400 Euro. ©Christiane Agüera Oliver
Förderverein schüttet bei Hauptversammlung sein Füllhorn aus und erfüllt damit viele Sonderwüsche der Hausacher Kindertagesstätten.
Eine vorweihnachtliche Bescherung gab es für die drei Hausacher Kindergärten, als das Vorstandsteam des Fördervereins Hausacher Kindergärten in der Mitgliederversammlung im Gasthaus „Akropolis-Löwen“ am Donnerstag insgesamt 7200 Euro überreichte – 2400 Euro für jede Einrichtung. „Das ist wirklich ein Traum. Unsere Kolleginnen aus den Umlandgemeinden blicken neidisch auf uns“, dankte die Leiterin des Kindergartens Sternschnuppe Bärbel Schwendemann, Irmtraud Braun (St. Anna) und Ines Benz (St. Barbara) schlossen sich an.
„Wenn wir das nicht hätten, wäre alles Standard“, unterstrich Braun und berichtete, dass die Förderung in die Außenanlage von St. Anna, unter anderem in eine Outdoor-Küche fließen wird. Der Kindergarten St. Barbara wünscht sich eine Außen-Werkbank und eine Abtrennung im Flurbereich, der Kindergarten Sternschnuppe will Bau- und Konstruktionsmaterial anschaffen.
Tombola vorerst auf Eis
Das rege Vorstandsteam um die Vorsitzende Diana Schmid mit Nicole Wesner, Nina Streit, Marina Isenmann, Daniela Gremmelspacher, Sandra Himmelsbach und Andrea Ramsteiner hatte vieles bewegt. „Ein gutes Jahr“, befand auch Nina Streit in ihrem Kassenbericht. Auch wenn die Tombola beim Muttertagsmarkt diesmal nicht stattfand, konnten die fehlenden Einnahmen durch die Hitradio-Ohr-Aktion „Scheine für Vereine“ mit 500 Euro und einem zusätzlichen Basar generiert werden.
„Wir wollten den Muttertag, Muttertag sein lassen“, ergänzte die Vorsitzende, zumal nun auch eine Standgebühr angefallen wäre: „Die Tombola ist vorerst auf Eis gelegt“, so Schmid. Dafür sei geschwind ein dritter Second-Hand-Basar für Kommunionkleider und -zubehör aus dem Ärmel geschüttelt worden. Der einzige dieser Art in der Region fand großen Anklang, berichtete Marina Isenmann. „33 Kinder wurden da ausgestattet“, ergänzte Diana Schmid. Von den 50 möglichen Tischen waren beim Frühjahrsbasar 46 und beim Herbstbasar 43 belegt. „Vielleicht war dies den Terminen und dem schönen Wetter geschuldet“, meinte Isenmann über den kleinen Einbruch bei Besucher- und Verkäuferzahlen. Eingeschlagen habe hingegen der Weihnachtskartenverkauf im vergangenen Winter. Auch in diesem Jahr seien bereits 900 Karten bestellt. Verkauft werden die Karten in der Mediathek, im katholischen Pfarramt und in allen drei Kindergärten.
Folgende Termine stehen bereits fest: Am 27. Dezember ab 17.30 Uhr der Basar für Kommunionkleider und -zubehör und am 17. März der Frühjahrsbasar.