Altes Gnadenbild in der Haslacher Klosterkirche hängt wieder
Damit, so die einhellige Meinung, hat der Kirchenraum um ein Wesentliches gewonnen, und der Gesamteindruck konnte entsprechend ergänzt werden. Bereits im Rahmen der kirchlichen Feier hatte sich Pater Hadrian Heß, bekannt durch zahlreiche Schriften unter anderem zur Wallfahrtskirche in Zell, dafür ausgesprochen, das restaurierte Ölbild an der Ostseite der Kirche zwischen zwei Kirchenfenstern anzubringen. Erleichtert wurde die Aufhängung durch die noch am Bild vorhandene handgeschmiedete Vorrichtung. Auch der ebenfalls handgeschmiedete Haken in der Kirchenwand wurde festgestellt und das Bild daran befestigt.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieses Bild vermutlich schon immer an dieser Stelle der Kirche seinen Platz hatte.
Einst war es durch Heinrich Hansjakob in Sicherheit gebracht und dann dem neu gegründeten Kapuzinerkloster in Zell übergeben worden. Von dort war es nach über 150 Jahren nun zurückgekehrt.