Arbeiten bei Vor Kuhbach beginnen frühestens 2020
In Folge der Sanierung der Mauer beim Freizeitgelände Vor Kuhbach in Schiltach soll die Straße dort erneuert werden. Doch zunächst müssen die Ingenieure das Vorhaben planen.
Den Schiltacher Gemeinderäten lag am Mittwoch in ihrer Sitzung im Rathaus eine Basiskalkulation der Kosten vor. Allerdings seien diese »aus der Hüfte« berechnet, kündigte Stadtbaumeister Roland Grieshaber an. Die Abgrenzung sei nämlich nicht einfach, weil die Stadt es auf der einen Seite mit der Deutschen Bahn zu tun hätte, deren Gelände anschließe, und auf der anderen Seite mit einem schwierigen Straßenanschluss an der Uferböschung der Kinzig.
Auch wisse man noch nicht, ob, und wenn wie, eine Straßenbeleuchtung gebaut würde, nannte Grieshaber die Unbekannten der Rechnung, die dementsprechend auch als Kosten nicht eingeplant waren: »Zunächst muss man erst mal untersuchen, was dort möglich ist und dann gucken, was der Gemeinderat beschließt davon zu machen«, erklärte Grieshaber.
Uferweg in Planung aufnehmen
Stadtrat Michael Buzzi (BuW) fragte, ob man in diesen Auftrag nicht gleich auch die Planung für den Uferweg direkt am Fluss mit Anschluss an den beim Freizeitgelände bereits bestehenden hineinnehmen könne.
Theoretisch sei das möglich, so Grieshaber, aber man hätte auch mit einem anderen Verfahren, beispielsweise bei Genehmigungen zu tun, gab er zu bedenken. Doch weil das Bauvorhaben noch nicht 2019, sondern eher 2020 und vielleicht gleichzeitig verwirklicht würde, hätte man genügend Zeit für die Planung beider Vorhaben, die dann doch in einem Auftrag an das Büro Breinlinger Ingenieure in Tuttlingen gingen.