Auszeichnung für Hofstetter Bürgermeister
Der Hofstetter Bürgermeister Martin Aßmuth hat in Stuttgart den Staatsanzeiger Award Baden-Württemberg in der Kategorie „Bürgermeister in Mission“ verliehen bekommen. Ausgezeichnet wurde er für Hofstettens Engagement in der Hilfe für die Ukraine und die Partnerstadt Trostjanez.
„Für mich war das Teamwork“, schreibt Aßmuth in den sozialen Netzwerken und kündigt an, in der kommenden Woche mit sechs Generatoren im Gepäck 1000 Kilometer nach Polen zu fahren und diese dort für die Versorgung in ukrainischen Schulen zu übergeben.
Geschenk für Bürgermeister-Kollegen
„Dort werde ich die Auszeichnung meinem ukrainischen Bürgermeister-Kollegen Mykhailo überreichen, als Geschenk für die Bürger von Trostjanez und als Symbol für unsere Freundschaft. Und als Zeichen der Solidarität unseres Dorfes mit den Menschen in der Ukraine“, kündigt Aßmuth in seinem Beitrag weiter an.
Auch das Netzwerk der Jungen Bürgermeister, in dem der Hofstetter Bürgermeister Vorstandsmitglied und Ukraine-Beauftragter ist, gratuliert dem Hofstetter und schreibt in den sozialen Netzwerken: „Wir könnten uns keinen besseren Preisträger vorstellen. Hofstetten steht mit seinen beeindruckenden Hilfsaktionen stellvertretend für die große Unterstützung, die deutsche Kommunen aktuell für die Ukraine leisten und ist zugleich Vorbild für andere.“
65 Projekte standen zur Auswahl
Verliehen wird der Staatsanzeiger Award seit dem verganenen Jahr, diesmal in fünf Kategorien (Bürgerbeteiligung, Bürgermeister in Mission, Tourismus und Stadtmarketing, Digitalisierung und Innovation sowie Integration und Inklusion).
65 Projekte standen der Jury zur Auswahl. Diese war unterschiedlich besetzt mit Vertretern der Landesministerien, des Städtetags, Gemeindetags, Landkreistags sowie Mitarbeitern des Staatsanzeigers.
„Letztlich wäre es besser, nicht in Stuttgart sein zu „müssen“ und eine Auszeichnung entgegenzunehmen, denn das würde bedeuten, dass es keinen Krieg in der Ukraine geben würde und die Menschen in Frieden leben können. Andersrum ist dies ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung, die auch dem Engagement vieler Unterstützer zuteil wird und wofür ich mich stellvertretend bedankt habe“, schreibt Martin Aßmuth.