Bad Rippoldsauer Riebele sind bereit fürs 55-Jährige
In zwei Monaten ist es so weit: Dann feiern die Bad Rippoldsauer Riebele ein zweitägiges Jubiläumsfest. In der Hauptversammlung gab es Infos zum aktuellen Stand der Planungen.
Bad Rippoldsauer Zapfenmichel, Tröpfle-Hexe und Kaffeetante brachten am 22. November die Kiste mit dem Narrengeist (Thomas Lehmann), der den Narrenräten ihre Amtsketten überreichte. Ober-Riebele Frank Schmider eröffnete anschließend die Hauptversammlung.
Neue Kassenprüfer
Im Jahresbericht blickte der Riebele-Präsident auf die vergangene Fasnet zurück und umriss in einem Ausblick die Termine der bevorstehenden Fasnet. Der Kassenbericht wurde von Waltraud Schmider vorgestellt. Die darauffolgende Entlastung des Vorstandsteam nahm Bürgermeister Bernhard Waidele vor. Als neue Kassenprüfer wurden Lisa Hermann und Torsten Schremp gewählt.
Als feste Termine für die Riebele wurden der Bocksegge-Ball in Schapbach am 11. Januar, das überregionale Narrentreffen der Narrengesellschaft Hoorig in Ettenheim am 26. Januar und das 44-jährige Bestehen der Diersburger Schräckslizunft am 9. Februar sowie der Karnevalsverein Rheinbischoffsheim am Fasnetsdienstag genannt. Starten wird die Kampagne diesmal am 20. Februar mit dem Sturm auf die Schule, Kindergarten und Rathaus. Das Motto der diesjährigen Fasnet in Bad Rippoldsau zieht sich wie ein roter Faden durch die fünfte Jahreszeit. In Anlehnung an das Jubiläum der Riebele findet die Kinderfasnet am 21. Februar unter dem Motto „Komm, wir gucken Fernsehen wie früher“ statt. Der Umzug ist am Sonntag, 23. Februar und abends der Bananenball unter dem Motto „Bananenball 55 Jahre reloaded“. Am Montag, 24. Februar, wird die Elfemess diesmal von den Tröpfle-Hexen ausgerichtet, und danach gibt’s die Riebele-Supp im Restaurant „Zum Schlüssel“. Diesmal geht es anschließend nach Schapbach, um an deren Umzug teilzunehmen. Am 25. Februar wird die Fasnet ihren Ausklang mit der Hexenverbrennung finden.
Zeltstadt und Umzug
Frank Schmider informierte über den aktuellen Stand der Planung für das Festwochenende zum 55-jährigen Bestehen der Riebele am 1. und 2. Februar. Er war sichtlich überrascht von der großen Resonanz und von dem großen Umkreis der Anmeldungen und Anfragen. Sogar vom Bodensee kamen Anfragen. Im Dekoteam sprudeln schon die Ideen zur Gestaltung des Kurhauses und des Zeltes. Michael Huber veranschaulichte die geplante „Zeltstadt“ mittels 3D-Darstellung und erklärte den Anwesenden einige Details sowie die Aufstellung und die Umzugsstrecke.