Baustellen-Phase im Wolfacher Schloss ist vorbei
Die letzten Handgriffe werden noch eilig erledigt, der Baustaub aus den Ritzen gefegt: Am Sonntag, 24. November, wird mit der Einweihung der sanierten Schlosshalle auch das Ende der jahrzehntelangen Stadtsanierung gefeiert. Den Nachmittag über ist die Halle für alle offen.
Rauschende Feste ganz wie einst sollen künftig in der Schlosshalle wieder möglich sein: Der „lange Schlauch“, wie die Halle ob ihres langgezogenen Raumzuschnitts charakterisiert wurde, ist nach der Sanierung zurück – und wirkt doch durch moderne Gestaltung und die Öffnung zum Schlosshof hin ganz anders als zuvor. Beim Tag der offenen Tür können sich alle Interessierten am Sonntag von 14 bis 17 Uhr selbst ein Bild machen.
„Keine goldenen Wasserhähne, aber auch nicht am falschen Ende sparen“, umreißt Bürgermeister Thomas Geppert den Grundsatz, den Verwaltung und Gemeinderat bei der Sanierung verfolgt hätten. Nach der Großspende von Maria und Jürgen Grieshaber Anfang des Jahres (wir berichteten) wurde die Planung im Detail noch einmal angepasst. Das Ergebnis? „Das ist eine zeitgemäße Halle“, bilanziert der Bürgermeister. Und: Es ist der Abschluss der über Jahrzehnte die Entwicklung Wolfachs bestimmenden Stadtsanierung. „Ich freue mich, dass wir dann ein neues Kapitel Stadtgeschichte aufschlagen.“
Zuvor aber wird gefeiert: Der Festakt für geladene Gäste beginnt am Sonntag um 11 Uhr. Von 14 bis 17 Uhr ist die Schlosshalle dann für alle geöffnet. Der Patenverein Kinderlachen bewirtet mit Kaffee und Kuchen, Ensembles der Stadtkapelle sowie die Kita „Pfiffikus“ gestalten das Rahmenprogramm.