Bürgermeister Martin Aßmuth kickt wieder für Deutschland
Der internationale Alpencup findet am Wochenende statt. Gespielt wird in Rheinstetten bei Karlsruhe auf den Platz der Sportfreunde Forchheim. Beginn ist am Samstag um 11 Uhr, die Spielzeit beträgt 30 Minuten. Österreich und Italien bekamen das Eröffnungsspiel.
Für Martin Aßmuth sind es die ersten Alpencup-Spiele. Neben Deutschland sind die Bürgermeister-Auswahlmannschaften aus Italien, Slowenien, Österreich und Südtirol am Start. Neben dem sportlichen Wettbewerb werden sich die Bürgermeister am Freitag auch zu fachlichen Themen austauschen. So steht eine Informationsveranstaltung zum Thema „Die Kosten einer sicheren Energieversorgung und deren Herausforderungen für die hiesige Industrie“ mit der Besichtigung des modernsten Kohlekraftwerks Europas auf dem Programm. Besichtigt wird auch die Firma Rosenbauer, die auf Feuerwehrausstattung spezialisiert ist.
Austausch von Vorteil
„Wir haben erst 2021 eine Tragkraftspritze der Firma Rosenbauer für die Feuerwehr über den BGV erhalten und sind sehr stolz darauf. Ich kann mich so über das weitere Leistungsspektrum für die Feuerwehr aus erster Hand informieren“, erklärt Aßmuth. „Auch das Thema Energiesicherheit beschäftigt uns natürlich in der Kommune. Von daher ist es sicher von Vorteil, wenn wir uns hierzu austauschen können.“
In sportlicher Hinsicht hofft Aßmuth insgeheim auf den Turniersieg Deutschlands. „Der große Favorit sind aber die Italiener. Mit Damiano Tommassi haben sie hochkarätige Verstärkung erhalten. Der neu gewählte Bürgermeister aus Verona spielte unter anderem zehn Jahre lang als Profi für den AS Rom und kann 25 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft vorweisen.“
Er hat sich die vergangenen Monate fit gehalten und auch bei den Aktiven und den Alten Herren des SC Hofstetten trainiert. „Es ist wirklich wieder klasse, wie mich der ganze Verein, Trainer und Spieler unterstützt haben. Ich habe zuletzt einige Spiele über den Sommer gemacht und hoffe auf dem Platz eine ansprechende Leistung zeigen zu können, um so auch unser Dorf positiv zu vertreten.“ Wichtig sei für ihn, sich nicht zu verletzen. „Das ist für mich die Hauptsache. Die Arbeit soll ja am Dienstag wieder weitergehen.“