»Chor-y-Feen« liefern zauberhafte Premiere
Im Gepäck hatten die Sängerinnen am Samstag Lieder wie den »Shoop Shoop Song«, »Tears in Heaven« und »Waterloo«: Die »Chor-y-Feen« haben für ihr erstes offizielles Konzert ein buntes Programm zusammengestellt.
Ein Pfarrhaus geschmückt mit Plakaten von den »Beatles«, »Abba« und den »Chor-y-Feen«. Alle Plätze waren belegt. Manch ein Zuhörer musste am Samstagabend das Gründungskonzert der »Chor-y-Feen« gar im Stehen verfolgen. Der Frauenchor unterhielt dabei mit Popliedern aus der zweiten Hälfte des vergangen Jahrhunderts – mit der ein oder anderen Ausnahme.
Die »Chor-y-Feen« eröffneten mit der »Eurovisionshymne« das Konzert. Kurz darauf ergriff die Vorsitzende, Daniela Benkler-Zaum, als Moderatorin das Wort und kündigte »Tears in Heaven« von Eric Clapton an, ein trauriges Lied über den verstorbenen Sohn des Sängers.
»Special Guest« Lea Jäckle
Als »Special Guest« trat Lea Jäckle auf, eine ehemalige Chorschülerin des Leiters Herbert Meßmer. Im ersten Teil des Abends spielte und sang sie »More than Words« von Nuno Bettencourt und Gary Cherone. Außerdem hatte sie »Ironic« von Alanis Morissette und »Fields of Gold« von Sting dabei. Sie beendete ihren Soloauftritt in der zweiten Hälfte des Konzerts mit »Hit the Road Jack« von Ray Charter.
Weiter ging es mit den »Chor-y-feen«, die »Hallelujah« von Leonard Cohen sangen und zu »Si Ma Ma Ka«, einem Lied über ein singendes Kücken, mit Madeleine Armbruster eine passende Choreografie einstudiert hatten. Jäckle unterstützte die Frauen unter anderem bei »It’s Raining Men« und bei einem »Beatles«-Medley mit 15 Songs der englischen Band. Dabei erwartete die Zuschauer eine Überraschung: Sechs weitere ehemalige Chorschülerinnen des Chorleiters sangen gemeinsam mit den Frauen. Und es waren auch die Zuhörer gefragt. Sie mussten erraten, welche »Beatles«-Lieder im Medley vorkamen.
Kleine Choreografie
Den zweiten Teil des Abends eröffneten die »Chor-y-Feen« mit dem »Shoop Shoop Song«, der ursprünglich von Maryl Clayton gesungen, aber 1999 durch Cher berühmt wurde. »Marmor, Stein und Eisen bricht« von Drafi Deutscher war das einzige deutsche Lied des Abends.
Darauf folgte eine Mischung von Liedern von »Abba«. Auch hierzu gab es eine kleine Choreografie zu den Liedern »Fernando«, »Mama Mia«, »Waterloo« und »Dancing Queen«. Zum Abschluss des stimmungsvollen Konzerts gaben die Frauen noch »On Common Ground« von Rodger Emerson zum Besten.