Hauptversammlung in Schenkenzell

Die Halden-Hexen haben ihr erstes Ehrenmitglied

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22. November 2018

Der Vorstand der Halden-Hexen mit ihrem ersten Ehrenmitglied: Christoph Heckhausen (von links), Michael Thau, Uwe Storz, Alfons Armbruster und Michael Rempp. ©Martina Baumgartner

Bei ihrer Hauptversammlung hatten die Halden-Hexen aus Schenkenzell eine besondere Überraschung parat: Einer der Gründungsväter der Halden-Hexen, Alfons Armbruster, bekam eine Ehrentafel am Obere-Halde-Narrenbrunnen und wurde zum ersten Ehrenmitglied des Vereinsernannt.

Die Halden-Hexen trafen sich am Samstag an ihrem Gründungsstandort und Hauptquartier an der Oberen Halde in Schenkenzell zur Hauptversammlung. Vorsitzender Uwe Storz  ließ das vergangenen Vereinsjahr 2017 Revue passieren und freute sich, dass die Veranstaltungen der Halden-Hexen und ihr Schabernack an der Fasnet nicht mehr wegzudenken sind. 

Durch die Einnahmen des Vereins, besonders beim »Tanzes in den Mai«, sei es möglich, weiterhin ins Häs zu investieren, so Storz. Ein Erfolg sei zudem die gemeinsame Narrenparty mit der Guggenmusik »Dorfbätscher« zum jeweils 35. Jubiläum nach dem Motto  »In aller Freundschaft« im Januar gewesen, zeigte auch der Kassenbericht von Michael Thau.  In ihren Ämtern als erster Vorsitzender wurden Storz als Kassierer Thau von den Vereinskameraden per Wahl bestätigt. 
Wegen der Länge der kommenden Fasnet sei Ausdauer­ gefordert, motivierte Storz. Beim Schenkenzeller Weihnachtsmarkt am 8. Dezember stellen die Narren ihren Zunftwaren aus. 

Eine Überraschung zum Schluss

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Nachdem der offizielle Teil der Sitzung beendet war, hatte der Vorstand noch eine Überraschung parat. Mit einem gemeinsamen Vortrag erinnerten Storz und Rempp zum 35-jährigen Bestehen der Halden-Hexen-Zunft an deren Geschichte. Die Geschwister Armbruster von der Oberen Halde waren es nämlich, die mit ihrer Idee zur Gründung der ersten Hexenzunft in Schenkenzell die Fasnet in der Gemeinde belebten. Bis heute ist die Zunft eng mit der Familie verknüpft. Einige der Gründer tragen noch immer das Halden-Hexen-Häs und viele ihrer Kinder und Enkelkinder werden in der fünften Jahreszeit zu Halden-Hexen.

Gründer Alfons Armbruster trägt die Maske mit der Nummer eins. Er hat den Verein mit seinen Ideen und Späßen schon immer geprägt. Bis heute nimmt er an fast jedem Umzug teil und ist ein Vorbild für jeden Maskenträger. Er lebe die Tradition und beweise jedes Jahr aufs Neue, für was die Fasnet eigentlich stünde, lobten die Vorsitzenden. Jahrelang sei Armbruster Mitglied im Vorstand gewesen und bis heute ein wertvoller Ratgeber sowie eine Stütze des Vereins. Deshalb ernannten sie die erste Halden-Hexe zu dessen ersten Ehrenmitglied. 

Mit einer Ehrentafel wird Armbruster am Hexen-Brunnen auf der Oberen Halde verewigt. »Wir sind uns sicher, dass die Ehrung kein Grund zum Hexen-Ruhestand sein wird, sondern Antrieb für die kommenden Jahre«, verkündeten die Vorsitzenden und verrieten, dass die Ehren-Halden-Hexe sich aktuell eine neue Hexenjacke schneidere.

Info

Vereinsinfo Halden-Hexen 1982

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