Erfolg fürs Robert-Gerwig-Gymnasium bei »Jugend forscht«
95 Projekte wurden dieses Jahr den Juroren in Freiburg beim 17. Regionalwettbewerb Jugend forscht (ab 15 Jahre) und Schüler experimentieren (bis 14 Jahre) präsentiert. Die Schüler des Robert-Gerwig-Gymnasiums belegten einen zweiten Platz.
In den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik gab es die unterschiedlichsten Forschungsprojekte, die für den Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" in Freiburg eingereicht wurden: etwa eine Aufstehhilfe für motorisch eingeschränkte Menschen (Arbeitswelt), Klebstoff aus Gummibärchen (Chemie),« Kann man mit Haaren eine Ölpest eindämmen?« (Geo- und Raumwissenschaften) sowie „Warum gibt es Regenbogen kein Rosa?“ (Physik).
In einer Pressemitteilung meldet das Robert-Gerwig-Gymnasium stolz einen »hervorragenden zweiten Platz« für ihre Gruppe. Drei Schüler der Mathematik-AG haben bereits im Herbst mit der Umsetzung ihrer Idee, ein Notebook um Mobilfunk zu erweitern, ohne dass eine im Gerät integrierte SIM-Karte vorausgesetzt wird, begonnen.
Mobile Kommunikation ohne SIM-Karte
Alexander Braun, Aaron Jehle und Emil Schätzle entwickelten daher eine M.2-Karte zur mobilen Kommunikation. Das Senden von SMS, Telefonie sowie ein Zugang zum Internet wurde ermöglicht. Die drei Teilnehmer wurden zweimal von zwei verschiedenen Juroren bewertet und konnten demonstrieren, wie sie erfolgreich ein Modem über einen Arduino mit dem PC verbunden haben und damit Anrufe tätigen, SMS versenden und, wenn auch nur sehr langsam, im Internet surfen konnten. Neben dem zweiten Platz bekamen sie noch einen Sonderpreis von 50 Euro von dem Netzwerk »Schule Wirtschaft Baden-Württemberg«.