Fischerbach

Fast alle Kindergartenplätze in Fischerbach belegt

Christine Aberle
Lesezeit 2 Minuten
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22. Oktober 2020

Der Kindergarten Wunderfitz in Fischerbach ist in kommunaler Trägerschaft. ©Christine Aberle

Die Kindertageseinrichtung Wunderfitz in Fischerbach ist gut aufgestellt, das wurde am Montagabend in der Gemeinderatssitzung deutlich. Infos gab es auch zum Umgang mit Corona in der Einrichtung.

Kita-Leiterin Kornelia Rauber brachte in der Gemeinderatssitzung am Montag in der Fischerbacher Brandenkopfhalle die neuesten Zahlen auf den Tisch. Die Kindertageseinrichtung Wunderfitz ist in kommunaler Trägerschaft und hat sechs Gruppen.

Die Platzbelegung würde sich monatlich ändern, berichtet Rauber. Früher seien die Kinder als Dreijährige, die meisten nach den Sommerferien in den Kindergarten, gekommen. Heute könnten Kinder als Einjährige in die Krippe kommen, hier sei eine Erzieherin für fünf Kinder zuständig.

14 Kinder nehmen derzeit die Krippenplätze in Anspruch. Zweijährige belegen zwei Kitaplätze, da sie eine erhöhte Betreuung beanspruchen, klärte Rauber auf. Derzeit besuchen 85 Kinder die Kita, möglich sind 88. Anders sieht es aus, betrachtet man die Plätze. Unter diesem Gesichtspunkt sind 117 Plätze vorhanden, davon sind derzeit 109 besetzt.

Neun Neuanmeldungen

Die Anmeldungen für dieses Kindergartenjahr liegen bei neun Kindern ab einem Jahr, zwölf Kindern ab zwei Jahren und über Dreijährige sind zwei angemeldet.

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Personalmäßig sieht es so aus, dass vier Vollzeitstellen besetzt sind. „Die Teilzeitstellen erfordern viele Leute“, berichtete Rauber. So seien Besucher immer wieder erstaunt, wie viel Personal die Kita Fischerbach habe. Nach dem Schlüssel sind 11,74 Stellen notwendig, dazu kommt die Leitung mit 70 Prozent, womit 12,44 Stellen gefordert sind.

In der Bedarfsvorschau zeigte sich, dass es in naher Zukunft wie immer stärkere und schwächere Jahrgänge gäbe. Durch das neue Baugebiet könnte es wieder ganz andere Zahlen geben, ist sich die Leiterin sicher.

Herausfordernde Zeit

Kornelia Rauber berichtete auch noch aus dem Kita-Alltag zu Coronazeiten. Das sei schon sehr herausfordernd, denn die Gruppen sollen sich nicht mischen. Atrium und Bällebad würden derzeit nicht genutzt. Jede Gruppe habe zwei Toiletten mit ihrem jeweiligen Logo.

Seien schon Kinder einer Gruppe in Sanitärräumen, stehe die Ampel auf Rot. Auch der Hof sei in vier Teile abgeteilt. Nachmittags könne allerdings die strikte Trennung nicht beibehalten werden, hier dürfen zwei Gruppen zusammen sein, informierte Rauber.

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