Förderverein der Kirchengemeinde bleibt in Rufbereitschaft
»Ich denke, unsere Zeit wird wieder kommen. Wir werden gebraucht werden.« So resümierte Vorsitzende Marianne Ehrhardt das vergangene Jahr 2017 in der Hauptversammlung des Fördervereins evangelische Kirchengemeinde Schiltach/Schenkenzell.
2017 hatte der Förderverein evangelische Kirchengemeinde Schiltach/Schenkenzell personell die Aktivitäten der Kirchengemeinde unterstützt, so beim Reformationsjubiläum in Wolfach und dem Reformationssonntag in Schiltach.
Das finanzielle Polster stockten neben den Mitgliederbeiträgen und Spenden auch der Verkauf von Kaffee und Kuchen beim Josefsmarkt sowie der Erntedankgaben beim Herbstmarkt und der Adventskranzverkauf auf. Doch hat man bei den Finanzen und dem Abruf derselben durch Gemeindegruppen und -aktionen den Eindruck, dass alle in gespannter Erwartung verharrten: Kein Projekt benötigte eine Finanzierung.
Wo Geld benötigt würde, stehe es zur Verfügung
Die pfarrerlose Zeit und das Gemeindehaus im Umbruch machen sich in der Situation bemerkbar. Aber: Wo Geld benötigt würde, stehe es zur Verfügung, betonte Ehrhardt. Auch »für eine Willkommensparty« für eine neue Pfarrperson oder »eine Abrissparty beim Martin-Luther-Haus« sei man sofort zu haben.
Und 2018? Bisher sind nur zwei Aktionen benannt: Die Renovierung des neuen Pfarrbüros wurde bereits unterstützt, zudem organisiert der Förderverein den Verkauf von Kaffee, Kuchen und Getränken beim Kirchenjubiläum an Pfingstsonntag,
20. Mai. Solange gilt: »Abwarten, sondieren: Was wird gebraucht?« Und auf Bewährtes vertrauen: Der neue Vorstand ist zugleich der alte, hatten die Wahlen zum Ergebnis. Marianne Ehrhardt bleibt weiterhin Vorsitzende.