Fünf neue Köpfe im Pfarrgemeinderat An Wolf und Kinzig
Fünf neue Gesichter sitzen im neu gewählten Pfarrgemeinderat der Katholischen Seelsorgeeinheit An Wolf und Kinzig. Insgesamt acht Sitze im Gremium waren zu vergeben, der Großteil der Wähler stimmte online ab.
Mit der Auszählung der Stimmen habe man am Sonntag in Wolfach auch in der Seelsorgeeinheit An Wolf und Kinzig die Pfarrgemeinderatswahl 2020 abgeschlossen, bilanzierte Franz Schmalz als Vorsitzender des Wahlausschusses am Montag. „Aus zwölf Kandidaten waren acht Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderats zu wählen, die in den nächsten fünf Jahren Pfarrer Hannes Rümmele bei der Leitung der Seelsorgeeinheit unterstützen.“
Wahlbeteiligung bei 16,2 Prozent
Von den 4315 Wahlberechtigten der Seelsorgeeinheit haben laut Schmalz insgesamt 701 Katholiken ihre Stimme abgegeben. 686 Stimmzettel waren gültig. Der Großteil der Gläubigen gab seine Stimme nicht ab: „Gemessen an der Anzahl der Wahlberechtigten lag die Beteiligung insgesamt bei 16,2 Prozent in der Seelsorgeeinheit.“ Per Briefwahl gingen 146 gültige Stimmzettel ein. Die Online-Wahl sei mit 540 Wählern deutlich beliebter gewesen. „Und dies, obwohl diese Wahlform zum ersten Mal eingesetzt wurde.“
Alle drei Mitglieder des bisherigen Rats, die sich wieder zur Wahl gestellt hatten, wurden auch ins neue Gremium gewählt: Sabine Decker (Wolfach), Martin Schmider (Wolfach) sowie Sonja Welle (Oberwolfach). Komplettiert wird der Rat von Roland Hilberer (Wolfach), Maria Kern (Oberwolfach), Ilona Kleinbub (Oberwolfach), Charlotte Ludwig (Wolfach) sowie Simone Welle (Oberwolfach).
Glückwünsche per Telefon
„Leider ermöglichten die Kontakteinschränkungen der Corona-Krise zum Abschluss der Wahl kein Treffen mit den Kandidaten, um eine persönliche Gratulation auszusprechen und miteinander etwas zu feiern“, bilanzierte Schmalz. Informiert über den Wahlausgang wurden die Mitglieder des neuen Gremiums stattdessen per Telefon.