Gefiederter Untermieter ist zurück auf Haslachs Kirchturm
Die Haslacher Storchenfreunde blicken erfreut nach oben: Am Freitag stand in den Mittagsstunden der erste Storch des Jahres unübersehbar hoch droben im Nest auf dem Turm der St.-Arbogast-Kirche. Die recht milde Luftströmung führte ihn wohl wieder ins für ihn längst heimisch gewordene Kinzigtal.
Noch immer ist es Deutschlands höchst gebautes Storchennest. Recht schnell hatte es sich im Städtchen herumgesprochen, dass der Storch wieder zurückgekehrt ist. Allerdings ist er noch alleine in seinem Nest und auch auf Futtersuche, die ihn bereits am frühen Nachmittag ins Brühl geführt hatte. Nun heiße es abzuwarten, bis die Storchendame im Städtchen eintreffen werde. Lange, da sind sich die Storchenfreunde sicher, könne es nicht mehr dauern.
In diesem Jahr kam „Adebar“ rund sieben Tage später an als 2020: Damals war er bereits am 14. Januar in seinem Nest angekommen. Die Storchenfreunde hoffen auf ein gutes Storchenjahr 2021.