Gleich zwei gelungene Dämmerschoppen in Steinach
Der Musikverein „Harmonie“ Steinach hatte am Freitag- und Samstagabend zu zwei musikalischen Dämmerschoppen in den Pausenhof der Georg-Schöner-Schule eingeladen.
Vorstandssprecherin Simone Obert eröffnete den Dämmerschoppen am Freitagabend, und sie war spürbar erleichtert, dass die coronabedingte Konzertpause nun vorbei ist: „Wir hatten in der langen Zeit schon ein Loch im Bauch und freuen uns darauf, mit frohen Klängen aufspielen zu dürfen.“
Danach sorgte die „Kleine Besetzung“ des Musikvereins „Harmonie“ für jede Menge traditionelle Blasmusik. In bunter Folge erklangen viele bekannte Weisen der Volksmusik, flotte Märsche, schöne Walzermelodien und Polkas.
Bis in die Nacht gespielt
Vor allem die böhmischen Melodien, die auch zum Mitsingen oder Mitsummen einluden, kamen bei den Besuchern sehr gut an. Durch entsprechende Beleuchtung an den Notenständern war es möglich, bis in die Nacht zu spielen, was mit viel Beifall belohnt wurde.
Am Samstagabend spielte dann die ganze Kapelle unter der Leitung von Clemens Meier. Es war schon ein ungewohntes Bild, wie die Kapelle im geforderten Abstand Platz genommen hatte, um im schattigen“ Schulhof die zahlreichen Freunde der Blasmusik zu unterhalten.
Mit humorvollen Worten führte Werner Müller als Moderator durch das Programm und freute sich, dass sich auch viele Besucher des ersten Dämmerschoppens wieder eingefunden hatten. Die Narrenzunft sorgte für die Bewirtung.
Solo zum Abschluss
Mit einem zünftigen Marsch eröffnete die Kapelle den unterhaltsamen Abend. Dirigent Clemens Meier hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Dabei erklangen neben einigen klassischen Musikstücken wie Konzertwalzern und Konzertmärschen auch moderne Blasmusik.
Der „Funkenflug“ war der Feuerwehr und der entsprechende Konzertmarsch der Narrenzunft gewidmet. Auch an diesem Abend erfreuten die Musiker die Besucher bis in die Nacht. Am Ende des Programms ab es bei der geforderten Zugabe noch ein Trompetensolo von Hans-Joachim Schmidt.