Großes Starterfeld beim Haslacher Jedermannschießen
Inzwischen stehe fest, „wer die schärfsten Adleraugen, Nerven wie Stahlseile und die ruhigste Hand der Ortenau“ besitze, bilanziert der Schützenverein in einer Pressemitteilung zum Wettstreit. Die Jugend legte vor, 99,8 Ringe reichten mit dem Luftgewehr in dieser Klasse für den Sieg.
Bei den Herren erzielte Rainer Müller mit 101,6 Ringen den dritten Platz. Edgar Ruf war mit 102,2 Ringen der „Zehn“ ein wenig näher. Es siegte Jürgen Hünerbein mit 103,3 Ringen. Er erreichte mit dem Kleinkaliber-Gewehr die Wettkampfbestleistung unter allen Teilnehmern.
Bei den Damen gab Familie Heinze den Ton an. Eine Stunde vor Wettkampfende stand es noch unentschieden zwischen Nadine und Jennifer. Sprichwörtlich kurz vor dem Dunkelwerden legte Jennifer Heinze mit 102,9 Zählern den Grundstein für den goldenen Pott. Es folgten Nadine Heinze mit 102,7 Zählern und Simone Volk mit 102,1 Zählern. „Schaut man ins Archiv der Haslacher Schützen, so sind die drei keine Unbekannten“, heißt es in der Mitteilung.
Neben den Serienwettkämpfen stand auch das „Blattl-Schießen“ wieder auf dem Turnierprogramm. Auch bei der Frage „Wer trifft den Zehner am Besten?“ mischte der „Heinze-Clan“ vorn mit. Nadine Heinzes Zehner war am Ende die Bronzemedaille wert. Edgar Rufs Zehner stand lange Zeit ganz oben auf der Liste. Am Ende reichte es aber nur für die silberne Kugel. Der goldene Pokal ging an Holger Heinze, dessen Zehner zentral aus der Scheibe gestanzt wurde.
Bei den Mannschaften gewannen in der Damenwertung die Schellenhansel souverän mit 302,2 Ringen. Bei den Herren siegte das Team Getränke Klausmann.