Schüler-Doku »Hallo Welt« erfolgreich an der Kinokasse
Der Dokumentarfilm »Hallo Welt«, der die Welt von drei Schülern der Carl-Sandhaas-Schule zeigt, ist im Haslacher Kinocenter ein Kassenschlager. Alle bisherigen Vorstellungen waren nahezu ausverkauft und an der Kinokasse gab es lange Warteschlangen.
Kinobesitzer Curt Prinzbach gibt zu, dass der Besuch des Dokumentarfilms »Hallo Welt« besser war als erhofft. Alle bisherigen Vorstellungen waren nahezu komplett ausverkauft und am Sonntag mussten Zuschauer sogar geduldig im Regen in einer langen Warteschlange anstehen, bevor sie eine Karte an der Kasse lösen konnten.
Noch dreimal besteht die Chance, den sehenswerten Streifen von Regisseurin Laura Umlauff und Produzent Servillano Pantillo im Kinocenter in der Neuen Eisenbahnstraße zu sehen. Feststehende Termine sind Mittwoch, 20. und 27. Februar, jeweils um 10 und 19.30 Uhr, dazu als zusätzlicher Aufführungstermin am Sonntag, 24. Februar, um 11 Uhr. Karten können im Vorverkauf erworben werden. Ob weitere Termine folgen, hängt davon ab, welche anderen Filme in den kommenden Wochen auf dem Spielplan stehen.
Hauptsächlich in Haslach gedreht
Produzent Servillano Pantillo ist glücklich, dass der Film so großartig beim Publikum ankommt. Er weiß von vielen Zuschauern, dass diese ganz fasziniert aus der Vorstellung kamen und von der Herzlichkeit überwältigt waren, mit der Regisseurin Laura Umlauff den Alltag von Hana Ev, Marc Evan und Sophia Singler nachzeichnete, den drei Hauptdarstellern von »Hallo Welt«.
Der Streifen, in dem kein Interview gestellt ist, gewährt einen authentischen Einblick in den Alltag der drei Schüler, in dem natürlich auch nicht alles nur rosig ist. Trotzdem erzählen Eltern, Lehrer und Bufdis glaubhaft, welche Bereicherung diese besonderen Menschen für ihr Leben sind. Die Botschaft, die am Ende des Films eingeblendet wird, kann man daher nur unterschreiben: »Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist egal, was uns trennt (Ernt Ferstl).«
Regisseurin Laura Umlauff fertigte den Film als Bachelor-Arbeit an der Hochschule Offenburg. Ihr Filmerstling wurde mit der Note 1,1 bewertet. Die Dreharbeiten fanden während der Projektwoche der Carl-Sandhaas-Schule, sowie den darauf folgenden zwei Wochen statt. An insgesamt 15 Drehtagen kamen über 35 Stunden an Bildmaterial zusammen. Gedreht wurde hauptsächlich in Haslach sowie den umliegenden Ortschaften.
DVD-Veröffentlichung für Herbst geplant
Ob der Film auch außerhalb Haslachs nochmals auf einer großen Kinoleinwand zu sehen ist, steht noch nicht fest. Produzent Servillano Pantillo steht aktuell in Verhandlungen mit den Machern der kommunalen Kinos in Freudenstadt, Waldkirch und Offenburg, kann allerdings noch nicht sagen, ob und wann dort Vorführungen geplant sind.
Auch noch offen ist, wann der Film auf DVD zu kaufen ist, dann möglicherweise sogar mit jeder Menge Zusatzmaterial aus der mehrwöchigen Drehzeit. Ziel sei hier eine Veröffentlichung im Herbst.
- Homepage: www.hallowelt-derfilm.de