Hofstetten

Hofstetten erhält Zuschuss für Breitbandausbau im Gewerbepark

red/mb
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11. Mai 2021
SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (rechts) hatte eine gute Nachricht für Bürgermeister Marti Aßmuth. 

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (rechts) hatte eine gute Nachricht für Bürgermeister Marti Aßmuth.  ©Archivbild: Gemeinde

Die Gemeinde Hofstetten erhält vom Bund einen Zuschuss über 100 960 Euro. Er soll dabei helfen, den Gewerbe­park Mühlenmatten mit Glasfaser zu versorgen.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner hatte am Montag eine gute Nachricht für die Gemeinde Hofstetten: Sie erhält erhält vom Bund einen Zuschuss über 100 960 Euro für den Breitbandausbau.

Fechner sei darüber vom Projektträger der Atene KOM GmbH informiert worden, schrieb er in einer Pressemitteilung. Der Zuschuss gehe dabei an die Breitband Ortenau GmbH, die Fechner bei dessen Besuch im März zugesichert habe, dass die Planungen auf Hochtouren laufen und schon bald ein Spatenstich erfolgen soll.

Lohnende Gespräche

„Ich freue mich sehr, dass sich die Gespräche über den Zuschuss gelohnt haben und der Breitbandausbau in Hof­stetten mit so einem hohen Betrag gefördert wird, damit Unternehmen und Bürger in der Gemeinde gleichermaßen schnelles Internet bekommen“, so der Bundestagsabgeordnete.

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Gefördert wird damit vom Bund die Hälfte der Gesamtkosten von insgesamt 201 920 Euro. Bürgermeister Martin Aßmuth teilte gestern auf Anfrage des OT mit, dass auch das Land den Breitbandausbau unterstützt, sodass die Gemeinde lediglich zehn Prozent der förderfähigen Kosten selbst stemmen muss, was nach seiner Berechnung einen niedrigen fünfstelligen Betrag bedeute, so wie im Haushalt vorgeplant.

Technische Infrastruktur schaffen

Wie Aßmuth berichtete soll in der Phase 1 der Netzausbauplanung der Gewerbepark Mühlenmatten von der Breitband Ortenau zunächst mit angeschlossen werden. Der Zuschuss ziele vor allem auf den Auf- und Einbau der erforderlichen technischen Infrastruktur ab.

„Es ist ganz wichtig, dass wir auch im ländlichen Raum die digitale Infrastruktur verbessern, denn es darf im digitalen Zeitalter keine Bürger erster und zweiter Klasse geben“, forderte Fechner.

Das Bundesprogramm habe sich als unbürokratisch und schnell wirksam erwiesen, wie Fechner auch von der Breitband Ortenau GmbH bestätigt wurde.

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