Hofstetten

Hofstettens Rathauschef tauscht sich mit jungen Bürgermeistern aus

Werner Bauer
Lesezeit 2 Minuten
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04. Juni 2021
Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth engagiert sich im Netzwerk Junge Bürgermeister: (von links): Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez (Wertheim, Baden-Württemberg), Martin Aßmuth, Bürgermeister Andre Stenda (Hohenroda, Hessen), Bürgermeister Leopold Bach (Feldatal, Hessen).

Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth engagiert sich im Netzwerk Junge Bürgermeister: (von links): Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez (Wertheim, Baden-Württemberg), Martin Aßmuth, Bürgermeister Andre Stenda (Hohenroda, Hessen), Bürgermeister Leopold Bach (Feldatal, Hessen). ©Privat

Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth engagiert sich im Netzwerk „Junge Bürgermeisterinnen/Bürgermeister Deutschlands“ und berichtete von einem Arbeitstreffen in Wertheim.

Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth engagiert sich im Netzwerk „Junge Bürgermeisterinnen/Bürgermeister Deutschlands“ und traf sich dazu in Wertheim zum Austausch mit seinen Kollegen. Die Kommunen werden immer mehr durch neue Herausforderungen belastet und auch die Fragen der Bürger, sowie die Problemstellungen aus der Kreis- und Landesverwaltung werden nicht weniger, waren sich die jungen Bürgermeister einig.

Martin Aßmuth freute sich, dass er Teil der 20 ausgewählten Bürgermeister aus allen Regionen Deutschlands war, die sich zu einem hybriden Arbeitstreffen des Netzwerks mit Hygienekonzept und Testung in Wertheim trafen. Weitere 35 Amtsinhaber waren Online zugeschaltet.

570 Mitglieder

Mittlerweile gehören 570 Mitglieder dem überparteilichen Netzwerk an, das laut Aßmuth unter dem Dach des Innovators Club des Deutschen Städte- und Gemeindebunds ein immer wichtiger werdender Meinungsbildner gegenüber der Bundespolitik ist.

So sei man beispielsweise auf Einladung des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier an der Entwicklung der Plattform „Stark im Amt“ eingebunden gewesen.

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Für die „Nach-Corona-Zeit“ hätten die Teilnehmer mit dem Leiter des Berliner Hauptstadtbüros, Henning Witzel, und Netzwerksprecher Michael Salomo acht Punkte für Kommunen formuliert. So standen die Wiederbelebung des Vereinslebens, die Auswirkungen der Pandemie auf die Innenstädte, bezahlbares Wohnen, Kinderbetreuung, Sozialarbeit, die Digitalisierung der Schulen, aber auch der Fachkräftemangel in Verwaltungen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf der Agenda.

Zunehmende Bedrohung

Aßmuth freute sich, dass er die Gemeinde Hofstetten in diesem Forum repräsentieren konnte. Er habe sich als langjähriger Personaler besonders für eine Ausbildungsoffensive, Führungskräfteentwicklung sowie für eine Professionalisierungsstrategie im Personalmanagement in den Verwaltungen eingesetzt. Abschließend sei auch die zunehmende Bedrohung und Gewalt gegenüber Amtsträgern intensiv thematisiert worden .

Einig seien sich die Teilnehmer in der Forderung gegenüber Bund und Ländern gewesen, dass die unterschiedlichen Förderregime grundlegend neu überdacht werden müssen, da jene zu häufig zu kompliziert, zu langsam und ineffizient seien.

Gastgeber in Wertheim war Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez, mit dem Hofstettens Rathauschef auch in der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Bürgermeister gegen das runde Leder tritt. „Besonders gefällt mir an der Arbeit im Netzwerk, dass wir uns unabhängig von jeglichen politischen Farbenspielen gemeinsam für gute kommunale Lösungen positionieren“, betonte Aßmuth.

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