Hofstetter Christbaum soll 2023 in Berlin leuchten

Wilhelm Uhl (von links), Bundestagsabgeordneter Yannick Bury, Bernhard Kaspar, Arnold Allgaier, Bernhard Krämer und Martin Aßmuth waren zusammen in Berlin. ©Gemeinde Hofstetten
Eine Delegation aus Hofstetten war vor einigen Tagen zu Gast in Berlin. Die Gemeindeverwaltung informierte in einer Pressemitteilung darüber, dass dieser Tage eigentlich der Christbaum aus Hofstetten an der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin leuchten sollte.
Bürgermeister Martin Aßmuth und CD-Ortsvorsitzender Wilhelm Uhl hatten sich bereits 2018 hierfür eingesetzt. Zunächst sei die Einweihung in Berlin Corona zum Opfer gefallen, jetzt sei aufgrund der aktuellen Lage und Maßnahmen zur Energieeinsparung von allen Landesvertretungen beim Bund darauf verzichtet worden.
Politische Bildungsfahrt
Mit Unterstützung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury war ergänzend die politische Bildungsfahrt organisiert worden, an der Mitglieder des Gemeinderats, Vertreter der Musikkapelle anlässlich des 100-jährigen Jubiläums, Vertreter des KSV (50 Jahre) und des Ortsverbands der CDU (60 Jahre) teilnahmen.
Die Delegation habe unter anderem Führungen durch das Konzentrationslager Sachsenhausen und das Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen mitgemacht. „Es ist heutzutage wichtiger denn je, sich seiner Geschichte zu erinnern“, wird der Rathauschef zitiert.
Konstruktive Kritik von den Landwirten
Konstruktive Kritik übten allen voran die Vertreter der Landwirtschaft beim Gespräch im Bundeslandwirtschaftsministerium. „Jetzt weiß man dort mal aus erster Hand, was die Praxis wirklich beschäftigt“, meinte ein Teilnehmer.
Auch ein Besuch der Plenardebatte zum Haushalt 2023 und ein Gespräch mit Bury standen auf dem Programm. „Eine rundum gelungene Veranstaltung, die sicher allen im Gedächtnis bleiben wird“, befand Uhl, der sich um die interne Organisation der Fahrt gekümmert hatte. Sofern es die Lage zulässt soll das Baumstellen 2023 nachgeholt werden.