Hofstetter Schüler gestalten einen Adventskalender
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens von „Kunst im Dorf“ in Hofstetten gibt es schon während des ganzen Jahrs besondere Veranstaltungen. Eine weitere war die Adventskalenderöffnung am Montag bei der Kleinen Galerie.
Viele Gäste waren gekommen, um der Premiere des Veranstaltungsformats beizuwohnen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Hauptstraße am Montagabend vor dem Rathaus und der Kleinen Galerie abgesperrt. Bei trockenem Winterwetter positionierten sich zunächst die „Flötenkids“ um Michaela Rohkohl. Fröhlich klangen ihre Lieder wie „Lasst uns froh und munter sein“ oder „Jingle Bells“ in den frühen Abend.
Bürgermeister Martin Aßmuth begrüßte zur ersten Adentskalender-Eröffnung, die vom Team des Kindergartens „Sterntaler“ bewirtet wurde. Er freue sich über das neue Format in der Gemeinde und das Thema des Adventskalenders, der in diesem Jahr von der Schule gestaltet werde. Bis Weihnachten wachse der Adventkalender weiter, bis schließlich die Geschichte von Astrid Lindgren „Pipi plündert den Weihnachtsbaum“ in Szene gesetzt sei.
Weihnachtliches Gedicht
Passend zum kommenden Weihnachtsfest trug er abschließend Kindern und Eltern ein Gedicht vor. Die Zweitklässler der Hofstetter Franz-Josef-Krämer Schule hatten mit Lehrerin Nadine Holzmann ein weihnachtliches Gedicht eingeübt. „Wenn die Honigkerze brennt, und ich rieche den Advent, öffne ich das erste Tor, hol‘ den Stern aus Stroh hervor“, trugen sie vor.
„Finde Warten schrecklich schwer, Staun ins Weihnachtslichtermeer“, hieß es am Ende und einzig der Applaus klang aufgrund der vielen Handschuhe etwas gedämpft. Ganz anders die Blockflöten, die trotz klammer Finger der Kinder einen schönen Rahmen boten.
Fortsetzung am 12. Dezember
Jona Brucker und Leonie Wichmann oblag es schließlich, abwechselnd den Anfang der Adventskalender-Geschichte vorzulesen. „Wenn ihr wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht, dann kommt am 12. Dezember um 17.30 Uhr in die Kleine Galerie.
Dort wird Herr Merz ‚Pipi plündert den Weihnachtsbaum‘ ganz vorlesen. Und: Wenn die Galerie für die vielen Kinder zu klein ist, gehen wir in den Bürgersaal im Rathaus“, lud Jona Brucker ein.
Doch zunächst wird Kindergartenleiterin Bettina Kohler am heutigen Donnerstag die Reihe der Adventslesungen um 17.30 Uhr eröffnen. Auch dort gilt: Ist die Galerie zu klein, wird im Rathaus gelesen. Bürgermeister Martin Aßmuth obliegt am Donnerstag, dem 19. Dezember, dann um 17.30 Uhr die letzte der Advent-Lesungen für Kinder.