Wolfach

Holzbänke für die Herlinsbachschule in Wolfach

Von Jenny Hilger
Lesezeit 2 Minuten
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12. September 2024
Katja Zagermann (hinten, von links) dankte Matthias Geiger und Christian Kaiser gemeinsam mit der Klasse 2a für die Bänkesets aus Holz. 

Katja Zagermann (hinten, von links) dankte Matthias Geiger und Christian Kaiser gemeinsam mit der Klasse 2a für die Bänkesets aus Holz.  ©Jenny Hilger

Die Herlinsbachschule hat über die Stadt Wolfach von der Firma Geiger 14 Bänkesets im Wert von 3000 Euro gespendet bekommen. Sie sollen bei Sitzkreisen und beim offenen Lernen eingesetzt werden.

In der Herlinsbachschule in Wolfach müssen die Schüler nun weniger Stühle schleppen, denn: Die Firma Geiger spendete über die Stadt der Schule 14 Bänkesets, bestehend aus jeweils drei „Bänkle“, im Wert von 3000 Euro. Konrektorin Katja Zagermann dankte am Mittwoch zusammen mit ihrer Klasse 2a Matthias Geiger sowie Christian Kaiser von der Stadtverwaltung für die Erfüllung dieses Herzenswunsches.

„Eine Kollegin hatte die Idee und ihr Mann hat uns dann einen Prototypen gebaut. Der war schon so toll“, schwärmte Zagermann von den ineinander schiebbaren kleinen Holzbänken. Jede Klasse bekomme zwei Sets, verwendet würden sie für Sitzkreise und in den offenen Lernphasen.

Noch viele Ideen

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„Mit den Bänken geht es viel leichter und schneller und wir müssen keine Stühle mehr schleppen“, erklärte ein Schüler. Man könne sie laut Zagermann auch fürs Arbeiten im Freien oder bei Versammlungen verwenden. „Wir werden noch auf viele Ideen für den Einsatz kommen“, versicherte sie.

Kaiser „war sprachlos“ ob der Idee der „Bänkle“ und staunte darüber, wie funktional, platzsparend und komfortabel die Holzmöbel seien. „Die Stadt hat nur ein beschränktes Budget, deswegen sind wir froh über lokale Unternehmen, die unterstützen. Wir möchten den Schülern das Bestmögliche bieten“, sagte er bei der offiziellen Übergabe am Mittwoch.

Buntes Plakat als Dank

Geiger freue sich darüber, der Schule mit den Bänkesets, die er zusammen mit seinen Lehrlingen gebaut hat, geholfen zu haben. Als Dank bekam er ein Plakat überreicht, auf dem sich alle Schüler mit Fingerabdruck und Unterschrift verewigt hatten. „Das hänge ich in der Werkstatt auf, da freuen sich auch die Lehrlinge“, versprach er den Zweitklässlern.

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