Hausach

Jugendhausteam organisiert Hausacher Kinderferienbetreuung

Claudia Ramsteiner
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07. September 2017

Warten auf den Zug nach Gengenbach: Die Kinder der Ferienbetreuung mit Jugendhausleiter Klaus Zapf (hinten), »Bufdi« Kim Günter und Praktikantin Annalena Klausmann. ©Claudia Ramsteiner

Morgen enden nicht nur die Sommerferien, sondern auch die Ferienbetreuung der Stadt Hausach, die nun schon zum zweiten Mal unter der Regie des Jugendhauses lief. Die Kinder reagierten gestern jedenfalls begeistert auf das Programm.

Die drei Wochen Ferienbetreuung waren in diesem Jahr zwar nicht ausgebucht, für viele Familien ist es aber dennoch wichtig, ihre Kinder während der Ferien in guter Obhut zu wissen. Von den 20 Plätzen für jede Woche waren in der ersten Woche 13, in der zweiten 12 und in der dritten 17 belegt. 

Zum zweiten Mal lief die Ferienbetreuung nun unter der Regie des Jugendhauses. »Damit haben wir mit dem Jugendhausleiter eine Fachkraft als Konstante und müssen jedes Jahr nur die Praktikanten dazu suchen«, sagt Katrin Welle. Sie ist im Rathaus zuständig für die Ferienbetreuung und wird morgen dort auch noch einmal vorbeischauen und sich im Namen der Stadt bei allen bedanken, die sich dafür eingesetzt haben.

Vier Praktikanten bilden mit Klaus Zapf das Team

Für Klaus Zapf ist das zwar mit Vor- und Nachbereitung einiger Mehraufwand, »aber es macht Spaß und bringt Abwechslung«, sagt der Sozialpädagoge, der seit neun Jahren das Hausacher Jugendhaus leitet. Insgesamt vier Praktikanten standen und stehen ihm – immer zwei pro Woche – zur Seite: der Musikstudent Niklas Schmider, Kim Günter – seit 1. September »Bufdi« im Jugendhaus –, die Gymnasiastin Annalena Klausmann und Sarah Kohmann, die bis Mitte Juli in Neuseeland in einer Grundschule als Volontärin unterrichtete.

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Das Programm, das das Quintett für die Kinder erarbeitet hatte, kam ganz offensichtlich gut an. »Wir haben dieses Mal viele Ausflüge gemacht«, sagt Klaus Zapf. Und natürlich immer wieder andere, denn etliche Kinder sind bei allen drei Wochen dabei.

Steine sind der Hit

Zum Beispiel die siebenjährige Henrike. Ihr hat es in der Erzpoche besonders gut gefallen, »weil wir dort die Steine mitnehmen durften«. Auch die achtjährige Lelian war drei Wochen dabei, und ihr gefiel »einfach alles«. Auch das Essen der Metzgerei Decker fand einhellige Zustimmung. 

Der achtjährige Max fand das Taschenanmalen super. Die Tasche nimmt er heute mit, wenn es ins Besucherbergwerk nach Haslach geht: »Sicher dürfen wir dort auch Steine mitnehmen.« Gestern war die Gruppe in der Freizeitanlage Schneckenmatt in Gengenbach. Morgen steht dann noch ein Waldausflug auf dem Programm, und dann müssen die Kinder ihr spannendes Programm wieder gegen den Schulalltag einwechseln. 

Auch im nächsten Jahr wird es eine Ferienbetreuung geben – die Absprache mit Gutach, dass die ganzen sechs Wochen abgedeckt werden können, hat  sich offenbar gut bewährt. 

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