Hausach

»Kinzigtal Weltweit« schürt Fernweh mit Namibia-Vortrag

red/ra
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11. Oktober 2018

Als Zoologe richtet der Filmemacher Josef Niedermeier seinen Fokus bei der ersten »Kinzigtal-Weltweit«-Multivision dieser Saison unter anderem auch auf die Tierwelt Namibias. ©Josef Niedermeier

Es geht wieder los mit der neuen Staffel von »Kinzigtal Weltweit«. Am Freitag, 26. Oktober, entführt Josef Niedermeier in der Hausacher Stadthalle mit seiner Multivision in das afrikanische Wüstenland Namibia.

In seiner Live-Multivision »Namibia – Leben in extremer Landschaft« beschäftigt sich der bekannte Filmemacher und Zoologe Josef Niedermeier am Freitag, 26. Oktober, in der Hausacher Stadthalle mit den vielfältigen Anpassungen an die extremen Lebensbedingungen in dem Wüstenland: glühende Hitze, extreme Trockenheit über viele Jahre hinweg, Schneestürme und Kälte, Wind und Nebel.

Josef Niedermeier und der Wildtierbiologe Sigfried Weisel haben die Härte dieses Landes am eigenen Leib zu spüren bekommen: Kälte bis in zweistellige Minusgrade, Eisregen, Gluthitze bis 45 Grad, Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von mehr als 30 Grad und extreme Trockenheit bestimmten den Drehalltag. »Chamäleons und Wüstenelefanten, 1000-jährige Pflanzen in der Pränamib, riesige Flechtenfelder an der Küste, Salzpflanzen, Käfer im tiefsten Dünensand und Webervogelnester mit Tausenden von Bewohnern dokumentieren in eindrucksvollen Sequenzen die vielfältigen Überlebensstrategien der Flora und Fauna Namibias an die extremen Bedingungen«, verheißt Veranstalter Michael Hoyer in seiner Einladung.

Das Leben der Menschen in Namibia

Auch die Menschen mussten sich dem schwierigen Lebensraum anpassen. So zeigt der Fotograf auch das Leben der Farmer im trockenen Süden des Landes: Thorsten Theile gelingt mit dem Namtib Biosphere Reserve eine nachhaltige Nutzung nach ökologischen Gesichtspunkten, Jörg Gaugler hat eine eigene Schafsrasse gezüchtet, die an die extremen Bedingungen gut angepasst ist, und Jörn Miller von der Farm Auburus nutzt die natürlichen Ressourcen unter anderem durch die Ernte des Hoodia-Kaktus und setzt  anatolische Hütehunde ein, um seine Nutztiere vor Räubern zu schützen. 

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Eine der ältesten Volksgruppen der Menschheit, die San, wurde ihrer Wurzeln und ihres natürlichen Lebensraumes beraubt und ist in größter Gefahr, ihre kulturelle und soziale Identität zu verlieren. Die Multivision zeigt die wertvolle Arbeit der Ombili-Stiftung, die den San hilft, sich in der »neuen Welt« zurecht zu finden.

Viele unbekannte Tiere

Niedermeier zeigt Namibia ist aber auch ein »extrem schönes, abwechslungsreiches und faszinierendes Reiseland«. Das Zoologen-Team richtet den Fokus natürlich auch ganz speziell auf die Tierwelt Namibias und neben den »Big-Five Afrikas« auch auf die vielen unbekannten Tiere Namibias. 

Karten gibt es im Vorverkauf für 14 Euro (erm. elf Euro) im Kultur- und Tourismusbüro Hausach, in der Tourist-Info Gutach und in allen Filialen des Reisebüros Oberfell. An der Abendkasse kostet der Eintritt 16,50 Euro.  
 

Stichwort

Karten-Verlosung

Das Offenburger Tageblatt verlost fünfmal zwei Karten für die Live-Multivision »Namibia« am Freitag, 26. Oktober. Um zwei Kartenpaare können sich unsere Leserfotografen bewerben. Jeder, der sich mindestens einmal an unserer Leserfotoaktion beteiligt hat, erhöht damit seine Gewinnchancen. Drei weitere Kartenpaare werden unter allen Lesern verlost, die sich darum beworben haben. Einfach per E-Mail an hgh@reiff.de mit Betreff »Kinzigtal weltweit« oder per Postkarte an: Offenburger Tageblatt, Redaktion Kinzigtal, Hauptstraße 24, 77709 Wolfach. Alle E-Mails und Karten, die uns bis Samstag, 20. Oktober, 20 Uhr, erreichen, nehmen an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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