Kosten für Freibadsanierung in Schapbach liegen im Rahmen
Bei der Sanierung des Waldfreibades in Schapbach liegt die Gemeinde im Kostenrahmen. Das teilte am Dienstag vergangene Woche Bürgermeister Bernhard Waidele bei der Sitzung des Gemeinderates mit.
Wie Kämmerer Christian Pfundheller auflistete, stehen den Ausgaben in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro fast 1,6 Millionen Fördergelder gegenüber. Insgesamt habe man 2,2 Millionen an Zuschüssen bewilligt bekommen, aber nicht alles abgerufen. Rund 640 000 Euro sind noch verfügbar.
Allein für die Breitwellenrutsche und das Kinderplanschbecken in Höhe von 366 000 Euro gab es einmal 91 500 Euro aus der Tourismusförderung und 91 000 Euro aus der zweiten Runde des Ausgleichsstocks (wir berichteten). Somit wurden knapp 50 Prozent der Kosten gefördert. „Besonders erwähnenswert ist, dass die Zuweisungen des aktuellen Ausgleichsstocks auch aufgrund der Tatsache erfolgten, dass wir Anfang des Jahres in das Landessanierungsprogramm Ortsmitte Schapbach herein gekommen sind“, berichtet Pfundheller.
Dieses Programm wurde vom Regierungspräsidium Karlsruhe für die Gemeinde als positiv angesehen und als Fachförderung voll anerkannt. Hier habe sich die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm schon mit einer weiteren Förderung von 151 000 Euro bezahlt gemacht.
In diesem Zusammenhang sei auch noch erwähnt, dass die Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach in der Ausgleichsstock-Nachrückung aktuell sogar zwei Anträge auf Ausgleichstockzuwendungen bewilligt bekommen habe, das sei eine absolute Ausnahme, normalerweise bekomme eine Gemeinde nur eine Maßnahme bewilligt.