Wer hat den Sägewerksbesitzer Ferdinand Eichentanner auf der Säge festgeschnallt? Und wird dieser noch rechtzeitig erlöst? Vor fünf Wochen fand man eine abgetrennte Hand mit seinem Siegelring im Sägewerk. Es war sozusagen ein »Auftragsverbrechen«, denn der ehemalige Stadtschreiber Christoph W. Bauer aus Innsbruck erhielt den Auftrag, die erste Folge zu schreiben und das Verbrechen im Sägewerk stattfinden zu lassen – weil dort am Mittwoch um 19.30 Uhr auch das große Finale steigt.

Große Beteiligung
Unsere Leser haben mittlerweile alle fünf Fortsetzungen des Krimis geschrieben. Die Beteiligung war noch nie so groß wie in diesem Jahr. Vier von Christoph W. Bauer ausgewählten Fortsetzungen sind bereits veröffentlicht. Die letzte Folge und die Auflösung des Krimis wird heute vom Publikum ausgewählt. Zum ersten Mal werden wir aber eine Vorauswahl treffen müssen, weil elf mögliche Schlusskapitel eingegangen sind – zu viele, um sie alle live vorzulesen.
Sägewerksbesitzer Klaus Henne wird uns seine fünf Favoriten mitteilen, außerdem sind Sie, liebe Leser, aufgefordert, mit uns gemeinsam eine Vorauswahl zu treffen (siehe Stichwort).

Lüften der Geheimnisse
Auch der Stuttgarter Zeichner Stefan Dinter wird am Mittwochabend wieder mit dabei sein. Er hat bisher sämtliche »Bella-Balla-Folgen« illustriert, und beim Finale morgen kann man ihm wieder live dabei zusehen, wie er die vom Publikum gewählte Story bildlich umsetzt. 
Das Geheimnis um die Autoren des Krimis, die bisher unter Pseudonym geschrieben haben, wird ebenfalls morgen Abend enthüllt. Der gesamte Krimi mit dem vom Publikum ausgewählten Schluss erscheint dann im Offenburger Tageblatt noch auf einer Panoramaseite.

Leselenz-Kurator José F. A. hat zudem wieder einen sehr interessanten literarischen Gast ausgesucht, der mit seiner Lesung den Abend bereichern wird. Das Offenburger Tageblatt und der Hausacher Leselenz versprechen einen heiteren, unterhaltsamen Abend im interessanten Ambiente des Sägewerks Streit – einem geschichtsträchtigen Ort, das Sägewerk feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Der Eintritt ist frei.