Wolfach

Michael Maier verstärkt Wolfacher Bauhof-Team

Tobias Lupfer
Lesezeit 2 Minuten
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29. September 2017

Neuer Mann und neuer Gebrauchter: Thomas Geppert (von rechts) und Maik Knötig stellten gestern Michael Maier als Verstärkung fürs Bauhof-Team sowie den gebraucht gekauften Citroen Berlingo vor. ©Tobias Lupfer

Das Wolfacher Bauhof-Team bekommt Verstärkung: Bürgermeister Thomas Geppert und Bauhofleiter Maik Knötig haben am Donnerstagmorgen Michael Maier als neuen Mann vorgestellt. Zudem wurde der Fuhr um einen Kleintransporter aufgestockt.   

Zwei »Neue« im Bauhof stellten Bürgermeister Thomas Geppert und Bauhofleiter Maik Knötig gestern Morgen vor: Michael Maier verstärkt das Team seit 15. September mit Fachwissen und praktischen Fähigkeiten, zudem wurde der Fuhrpark mit einem gebrauchten Kleintransporter aufgestockt.

»Es fehlte ein Mann im Bauhof«, resümierte Geppert: Nachdem Josef Vetterer als Bau-Sachbearbeiter in die Verwaltung im Rathaus wechselte und Maik Knötig die Bauhofleitung übernahm, wurde das Team zunächst nicht verstärkt. Mit Maier ist die Lücke nun geschlossen.

Wohnortnähe 

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Der 48-jährige Wahl-Wolfacher lebt mit seiner Familie im Ippichen und arbeitete als gelernter Installateur und Blechner zuletzt bei den Peterstaler Mineralquellen in der Instandhaltung. Im Bauhof-Team betreut er nun laut Knötig als Schwerpunkt die städtischen Asyl-Unterkünfte sowie sonstige Liegenschaften im technischen Bereich – zusätzlich zu den übrigen Aufgaben, die Knötigs Mannschaft gemeinsam bewältigt.

Die Wohnort-Nähe und die vielfältigen Herausforderungen reizten Maier, sich zu bewerben. »Der neue Job ist auf jeden Fall interessant.« Die Personaldecke im Bauhof sei trotz Neubesetzung der verwaisten Stelle weiter eher dünn, betonte Geppert: »Wahrscheinlich sollten wir noch mal einen Mann einstellen.« Das werde auch eins der Themen in der Haushaltsberatung werden. 18 Mitarbeiter – darunter eine Teilzeit- und drei Saisonkräfte – umfasst das Bauhof-Team. »Insgesamt sind wir im Bauhof nicht mehr Leute als vor 15 Jahren«, sagte Geppert.

Das neue Fahrzeug sei »eine ganz spontane Aktion« gewesen, resümierte Knötig: Der Citroen Berlingo, Baujahr 2013, ist bislang 48 000 Kilometer gelaufen und wurde für rund 7000 Euro beim Autohaus Lorenz gekauft. »Bei kleineren Unterhaltungsaufgaben lohnt es sich nicht, zwei Mitarbeiter loszuschicken«, sagte Knötig.

Allerdings fehle es dem Team dann an Fahrzeugen. Mittelfristig soll der Fuhrpark weiter aufgestockt werden: Einen altersschwachen Pritschenwagen wolle man im Rahmen des Budgets möglichst durch zwei günstigere Autos ersetzen.

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