Mostwanderung fordert Helfer des Musikvereins Steinach
Die Beliebtheit der Mostwanderung des Musikvereins „Harmonie“ Steinach war auch in der elften Auflage ungebrochen. Die Helfer am und im Festzelt sowie an den drei Stationen entlang der Wegstrecke hatten alle Hände voll zu tun.
Das Konzept der Mostwanderung ist mal wieder aufgegangen. Zahhlreiche Besucher aus der ganzen Umgebung waren am Donnerstag auf der acht Kilometer langen Rundstrecke vom Festzelt im „Interkom“ über Kreuzbühl, Oberbach und Niederbach unterwegs.
Die meisten Wanderer waren bereits alte Hasen und wussten genau, mit welchen Speisen sie sich an den Stationen stärken konnten: Auf dem Kreuzbühl gab es „Scherben“, während Heinrich Diener mit seinem Akkordeon für Unterhaltung sorgte. Im Oberbach wurden Speck-, Bibiliskäs- und Honigbrote serviert.
Typische Schwarzwälder Spezialitäten
Hier spielten die Ehemaligen des Musikvereins. Im Niederbach konnten es sich die Wanderer zu den Klängen der kleinen Besetzung der Stadtkapelle Wolfach mit geräucherter Bratwurst, Kartoffelsuppe und Waffeln gutgehen lassen.
Wer eine größere Auswahl bevorzugte, der war im Festzelt an der richtigen Adresse, wo typische Schwarzwälder Spezialitäten gereicht wurden.
Für musikalische Unterhaltung sorgten dort Musikkapellen aus Bergfelden, Oberwolfach, Biberach und zum Abschluss die „Egerländer, im Ernst wir Moschen weiter“. Ein Anziehungspunkt war auch das Traktortreffen, bei dem viele historische Vehikel zu sehen waren.
900 Mostpässe verkauft
Überall gab es natürlich Most – sowohl süß. als Reißer, als auch gegoren. Die Besucher hatten die Möglichkeit, einen Mostpass zu erwerben, der ein extra hergestelltes Mostglas sowie vier Gläser Most beinhaltete. Wie der Musikverein gestern auf Anfrage mitteilte, wurden mehr als 900 Pässe verkauft – und viele weitere Besucher waren ohne Pässe unterwegs.
„Wir mussten daher kämpfen bei der Bewirtung, haben es aber aus unserer Sicht gut gemeistert“, schilderte Patrick Jockers vom Vorstandsteam. „Wir waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden.“ Gefreut haben sich die Musiker, dass das Wetter – wie bisher meistens – mitgespielt hat.