Das 29. Forstliche Mountainbikerennen wird am Sonntag, 17. September, im Wolftal ausgestragen. Mittlerweile zum dritten Mal in Folge in Oberwolfach – und vorerst auch zum letzten Mal, wie Mit­organisator Markus Schätzle im Gespräch mit dem Offenburger Tageblatt verrät.

2024 neue Strecke

Nach drei Jahren wechselt der Austragungsort. Zum Abschied aus Oberwolfach steht für die Teilnehmer noch einmal die anspruchsvolle Streckenführung vom Hexenplatz bis hinauf zum Kreuzsattel an. Auf diesen 16 Kilometern werden mehr als 500 Höhenmeter überwunden, stellenweise liegt die Steigung bei bis zu 18 Prozent. Dabei führt das Rennen über Wald- und Maschinenwege, auch mehrere Abfahrten liegen auf der Route. Für Bewirtung am Ziel sorgen die Langenbacher Tiere. 

Mit der mittlerweile 29. Auflage ist das Forstliche Mountainbikerennen laut Schätzle, der sich die Organisation erneut mit Georg Fletschinger teilt, schon Tradition. Schon vor mehr als 50 Jahren hatte der Forstsportverein Baden-Württemberg Biathlon-Wettbewerbe organisiert. Das Mountainbikerennen kam dazu, „seit es dann mit dem Schnee schwieriger geworden ist“. 

Alle können mitmachen

Auch wenn die Teilnahme für alle möglich sei, richte sich das Rennen primär an Beschäftigte im Forst- und Holzsektor sowie deren Angehörige. Der Grundgedanke dahinter sei eine Stärkung des Zusammenhalts in der Forstbranche. Außerdem findet Schätzle, das Forstliche Mountainbikerennen sei eine gute Gelegenheit, Bekannte innerhalb der Branche wiederzutreffen, die man etwa durch eine Versetzung aus den Augen verloren habe. Schließlich würden Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg erwartet. Die Organisatoren rechnen mit rund 100 Fahrern.

Gewertet werden die im Forstsektor Tätigen in drei Altersklassen. Alle anderen werden altersunabhängig gewertet. Zusätzlich gibt es eine Jugendklasse für alle bis einschließlich Jahrgang 2004. Lizenzfahrer sind ausgeschlossen. In der Genussklasse außerhalb der Wertung sind auch E-Bike-Fahrer willkommen. In der Teamwertung sollen Gruppen von vier Personen teilnehmen, von denen mindestens eine eine Frau sein muss. „Damit sich nicht alle Rennfahrer zusammenrotten“, betont Schätzle.

www.forstsportverein-bw.de