Hausach/Hornberg

Nadja Epting ist die beste Sport- und Fitnesskauffrau Südbadens

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07. Dezember 2021
Nadja Epting aus Hornberg ist die beste Sport- und Fitnesskauffrau des Jahrgangs im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Südbadens. Ausbilderin Claudia Faist ist mächtig stolz auf ihre erste Auszubildende in diesem Beruf in der Gesundes Kinzigtal GmbH in Hausach. 

Nadja Epting aus Hornberg ist die beste Sport- und Fitnesskauffrau des Jahrgangs im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Südbadens. Ausbilderin Claudia Faist ist mächtig stolz auf ihre erste Auszubildende in diesem Beruf in der Gesundes Kinzigtal GmbH in Hausach.  ©Claudia Ramsteiner

Die Besten: Nadja Epting aus Hornberg war die erste Auszubildende zur Sport- und Fitnesskauffrau in der Gesundes Kinzigtal GmbH. Sie legte die beste Prüfung in ganz Südbaden ab.

Fit wie ein Turnschuh, und das nicht nur auf der Trainingsfläche, sondern auch im Publikumsverkehr und in der Buchhaltung: Nadja Epting aus Hornberg hat nach ihrer Ausbildung bei Gesundes Kinzigtal in Hausach ihre Prüfung zur Sport- und Fitnesskauffrau als Beste im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Südbaden abgeschlossen. Ihre Urkunde bekam sie neulich bei einer Feier im Europa-Park.

Darauf sind auch ihre Ausbilderin Claudia Faist und Christoph Löschmann, der Geschäftsführer der Gesundes Kinzigtal GmbH, mächtig stolz – zumal es die erste Auszubildende in diesem Berufsbild war. „Ich kenne sie ja erst zweieinhalb Jahre, aber ich kann sagen, dass wir Nadja Epting vom zurückhaltenden, schüchternen Mädchen bis zur Berufsbesten begleitet haben“, so Löschmann.
Wie kommt man eigentlich zu diesem Beruf und was macht man da so? Nadja Epting wechselte nach der Realschule zum Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium in Offenburg. Sie hat ein Faible für Ernährung und Sport, und so hat sie auch die Ausschreibung der Ausbildungsstelle bei Gesundes Kinzigtal interessiert. „Sie war aus der Region, war sehr am Beruf interessiert, und von den zwei Bewerberinnen, die wir am Schluss noch in der engeren Wahl hatten, sahen wir bei ihr die größere Kompetenz und Ausdauer“, erinnert sich Faist.

„Große Stütze“

Und das hatte sich schließlich bewahrheitet: „Nadja war immer offen für alles, sie hat sich toll persönlich entwickelt, ist mit ihren Aufgaben gewachsen, und sie ist heute eine große Stütze in der Verwaltung und auf der Trainingsfläche“, sagt ihre Ausbilderin. Und die frisch gebackene Sport- und Fitnesskauffrau gibt die Komplimente gern zurück. Sie habe viel von ihrer Ausbilderin gelernt, auch über die bloßen Berufsinhalte hinaus, und habe immer Einblick in alles bekommen.

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„Sie hat mir auch beigebracht, wie man professionell mit schwierigen Kunden umgeht“, erinnert sich die 21-Jährige an eine besondere Situation zurück, bei der sie an sich und ihrem Beruf gezweifelt habe. „Heute kann ich darüber lachen“, sagt sie. Gerade die derzeitige Pandemie setze vielen zu, man werde dann schon mal zum Blitzableiter und dürfe das nicht persönlich nehmen. „Und der Kontakt mit den Menschen hat mir selbst geholfen, offener und selbstsicherer zu werden“, sieht auch sie ihre Persönlichkeitsentwicklung im Verlauf der Ausbildung positiv.

Lernen in der Sportschule

Bei der Prüfung ging es in der Schule vor allem um kaufmännische Dinge. Die praktische Prüfung bestand aus einem Verkaufsgespräch und einem Trainingsplan für einen Kunden mit Bandscheibenvorfall. Gerade im medizinischen/sportlichen Bereich habe sie in der Zeit in der Sportschule in Steinbach viel mitgenommen, dort hat sie auch den Übungsleiter C absolviert. Gesundes Kinzigtal ermöglicht seinen Auszubildenden viele Hospitationen, etwa auch in Arztpraxen, um ihren Horizont in ihrem Beruf zu erweitern.

Nadja Epting wurde übernommen, hat die Verantwortung für einen eigenen Bereich in der Buchhaltung bekommen, kümmert sich weiterhin um die Kunden am Empfang und auf der Trainingsfläche – und sie ist auch in die Ausbildung der neuen Auszubildenden zur Sport- und Fitnesskauffrau involviert.

Mit ihrem super Zeugnis durfte sie sich um den Förderpreis der AOK bewerben. Damit würde sie auf jeden Fall gern noch den Fachwirt für Büro- und Projektorganisation machen. „Was wir gut gebrauchen können“, ergänzt Christoph Löschmann.

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