Hofstetten

Online-Austausch von Hofstetten aus mit 200 Jugendlichen

red/af
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16. September 2023
Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth tauschte sich am internationalen Tag der Demokratie mit über 200 Jugendlichen aus Baden-Württemberg aus.

Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth tauschte sich am internationalen Tag der Demokratie mit über 200 Jugendlichen aus Baden-Württemberg aus. ©Gemeinde Hofstetten

Rathauschef Martin Aßmuth tauscht sich über Demokratie aus

Die Jugendstiftung Baden-Württemberg hat Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth anlässlich des gestrigen internationalen Tags der Demokratie zu einem Online-Austausch via Zoom mit mehr als 200 Jugendlichen aus Baden-Württemberg als Impulsgeber eingeladen, informierte die Gemeindeverwaltung in einer Pressemitteilung.

Organisiert worden sei die zentrale Veranstaltung von „Demokratie vor Ort in Baden-Württemberg“ als Fachstelle gegen Rechtsextremismus. Zwei Stunden hatten die Schüler in einem moderierten Austausch und in Workshops die Gelegenheit, insgesamt sechs Bürgermeister nach ihren Vorstellungen von Demokratie und Jugendbeteiligung zu befragen. Unter ihnen waren auch Schüler aus Kehl.

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Aufgrund der Änderung des Wahlrechts können Jugendliche bereits 2024 in kommunale Parlamente gewählt werden. Aßmuth betonte in seinen Statements, dass es wichtig sei, Kinder und Jugendliche lokal vor Ort zu beteiligen, was auch die Gemeindeordnung von Baden-Württemberg explizit so vorsehe. „Mit der angestoßenen Diskussion über einen Kindergemeinderat und der Einbindung in Entscheidungsprozesse, die Kinder und Jugendliche betreffen, machen wir heute schon viel. Mir ist es ein Anliegen, dass wir ein offenes Rathaus auch für junge Menschen sind und nicht nur über Kinder und Jugendliche reden, sondern viel besser mit ihnen“, wird der Rathauschef in der Mitteilung zitiert.

So sei es zwar Zufall, aber letztlich wenig überraschend gewesen, dass während der Online-Veranstaltung eine Kindergartengruppe aus dem "Sterntaler" im Rathaus auftauchte und den Bürgermeister sprechen wollte. „Ich bin froh, dass wir in einer standhaften Demokratie leben dürfen. Was es heißt, demokratische Werte zu verteidigen, das müssen die Menschen in der Ukraine aufgrund des russischen Angriffskriegs leidvoll, vor allem die Kinder, erfahren“, berichtete Hofstettens Bürgermeister zum Abschluss aus den mit ihm geführten Gesprächen vieler Ukrainer.

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