Schwarzwaldkrimi Teil 3

Schwarzwaldkrimi: Noch ein weiterer grausamer Fund

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17. Juni 2015
Einstein trabt neben der Kommissarin her. Er weiß: Der Anruf kam nie und nimmer vom Friseur.

Einstein trabt neben der Kommissarin her. Er weiß: Der Anruf kam nie und nimmer vom Friseur. ©Zeichnung: Stefan Dinter

Nun geht’s weiter mit unserem Schwarzwaldkrimi »Leser schreiben für Leser«. Aus acht möglichen Fortsetzungen hat sich Christoph W. Bauer jene eines Wolfacher Lesers ausgesucht.

Eine abgetrennte Hand im Sägewerk rief in der vergangenen Woche Kommissarin Isabella Bahler und ihren Hund Einstein auf den Plan. Eine Frau hatte anonym angerufen – die Hand stellte sich als jene von Ferdinand Eichentanner heraus, des Besitzers des Sägewerks. Sekretärin Klara Spitz erzählte von Drohbriefen, und dass der Chef seit einer Woche nicht mehr im Betrieb aufgetaucht sei.

Mit seinem Schwiegersohn Erwin Waldner hatte dieser offenbar Probleme – wegen seiner Frau und Eichentanners Tochter Sandra. Da klingelte das Telefon. Einstein war sofort klar, dass das nicht Bellaballas Friseur sein konnte. Erwin Waldner ließ sich mit der Antwort, wo sich seine Frau aufhalte, auffallend viel Zeit. Als die Kommissarin und ihr Spürhund das Sägewerksgelände verließen, blieb Einstein unvermittelt stehen: »Wuff!«

Soweit die ersten beiden Folgen. Christoph W. Bauer entschied sich für die Fortsetzung eines Wolfacher Lesers, der unter dem Pseudonym »Forest Schwarz« schreibt:

Irritiert sah Bellaballa ihren vierbeinigen Begleiter an. Sie erkannte sofort, dass Einstein etwas Ungewöhnliches entdeckt haben musste, und ließ den Blick in die Richtung wandern, die seine Aufmerksamkeit erregte. Außer einem Kaffeeautomaten und direkt daneben einem Getränkeautomaten war auf dem dunklen Flur nichts zu sehen. Den Automaten für Kaltgetränke kläffte Einstein aufgeregt an und wedelte mit dem Schwanz dabei.

»Was hast du denn, Einstein?«, versuchte die Kommissarin den Hund zu beruhigen. Es blieb jedoch bei dem Versuch. Herausfordernd legte er seinen Kopf schräg und schaute sein Frauchen wissend an. Als würde er sagen, »Na mach schon, schau endlich nach!«, wendete er den Kopf wieder in Richtung der Getränke und bellte weiter.

Isabella Bahler kannte ihren Hund lange genug, um zu wissen, dass er etwas Wichtiges erschnuppert haben musste. Entschlossen näherte sie sich dem Automaten. Schon aus zwei Metern Entfernung entdeckte sie dunkelrote Flecken an der großen Metallklappe, die die Getränkeausgabe abdeckte.

Sie rechnete mit dem Schlimmsten und streifte sich ein Paar Einmalhandschuhe über. Dann drückte sie die Klappe vorsichtig nach hinten, verzog angewidert das Gesicht und ließ sie sofort wieder zufallen. Darum mussten sich die Gerichtsmediziner kümmern. Nachdenklich nestelte die Kommissarin an ihrem Hut herum und blickte Einstein ernst an.

Erst der merkwürdige Anruf und dann dieser weitere grausame Fund. Sollte sich dieser ganz normale Tag zu einer perfiden Schnitzeljagd durch das Sägewerk entwickeln? Doch Einsteins Aufmerksamkeit galt bereits nicht mehr dem Getränkeautomat oder seinem Frauchen. Er begann abermals zu bellen, und Bellaballa sah gerade noch, wie sich am Ende des Ganges ein Schatten aus einem Türspalt löste und nach draußen davonlief.

Was entdeckte die Kommissarin im Getränkeautomat? Wer verbirgt sich hinter dem Schatten? Nun sind Sie wieder an der Reihe. Die Spielregeln lesen Sie links.

 

Folgende sieben weitere Versionen wären auch denkbar gewesen:

  • Eingesendet von Krimlinde:

Die Kommissarin hielt inne. Einstein knurrte leise und schnüffelte am Boden ent-lang. Er hatte wohl irgend-eine Fährte aufgenommen. Bellaballa folgte ihm in eine Lagerhalle hinein. Bei einem Gabelstapler blieb Einstein dann schließlich stehen und bellte laut. „Was hast denn da gefunden?“ Neugierig lehnte sich Bellaballa über ihren Partner und schaute sich um. Der Schlüssel steckte und der Hubraum war noch warm.

Da blitzte etwas neben dem Fahrersitz auf. Was war das nur? Einstein wollte schon danach schnappen, doch Bella zog ihn unsanft zurück „Aus!“ Mit einem Taschen-tuch tastete sie nach dem Ding und hielt es ins Licht. Es war ein Ring. Der Art und Größe nach musste er einem Mann gehören. Beim näheren Hinsehen war die Zahl 37 ineinander eingraviert. Der selbe Ring war doch an der abgehackten Hand Eichen-tanners. Die Kommissarin und Einstein gingen zum möglichen Tatort zurück.

Die Spurensicherung tütete den Ring als Beweisstück ein. Die Kommissarin gab eine kurze Beschreibung wo sie den Ring gefunden hatten um weitere mögliche Spuren sicher zustellen. Etwas Abseits standen noch Manfred Hackele und Erwin Waldner. Sie stritten sich lautstark. „Schluss jetzt“ Die Kommissarin ging da-zwischen. Einstein knurrte warnend. Hackele schnauzte sie an „Was wollen sie denn noch.

Wollten sie nicht zum Friseur?“ Bellaballa grinste schief und hob die Tüte mit dem Ring hoch. „Gehört einer von ihnen den Ring?“ Ein klares „Nein“ von Hackele. Erwin Waldner sah den Ring und wurde aschfahl im Gesicht. „Ich muss tele -fonieren.“ Und verschwand um die Ecke.

 

  • Eingesendet von Tannenzäpfle

In der Kantine von der aus, das ganze Umfeld um den Fundort beobachtet werden kann, erreicht Frau Bahler ein Geräusch, das darauf schließen lässt, das einiges an Geschirr zu Bruch ging, das Bellen von Einstein schlug ins aggressive Knurren und Zähne Fletschen um. Frau Bahler wendete sich reflexartig in die Richtung aus der sie das Geräusch vernahm, und sah wie sich zwei dunkel gekleidete Personen in Motoradkluft auf einer Motocross Maschine schwangen und im nahegelegenen Wald verschwinden, auch fiel Frau Bahler auf, das der Sozius auf der Flucht einen Aktenordner verlor, und aus dem Motoradhelm blitzte eine blonde Mähne.

Das Handy klingelte wieder: “Ich bin`s nochmal, Klara-Klara Spitz“ wie ich ihnen beim ersten Anruf schon vermitteln wollte, Erwin Waldner weiß mit 100%iger Sicherheit wo sich mein Chef befindet“ alles weitere im Markt Café in einer halben Stunde? Frau Bahler schaut auf ihre Armbanduhr, sie zeigt 13.30 Uhr, gut dann um 14.00 Uhr im besagten Treff, zwischenzeitlich nahm Frau Bahler den Ordner an sich, den die flüchtigen verloren hatten, und gerade als Sie in ihr Auto stieg, und losfahren wollte, wurde sie von der Spurensicherung mit wichtigen Indizien informiert, ein kleines Stück Stoff, befand sich im abgetrennten Bereich, ein buntes geblümtes Teilchen Seide, das auf eine Bluse schließen lässt, die Hand wurde sehr unfachmännisch abgetrennt, das lässt vermuten das, das Opfer medizinisch schlecht versorgt wird, wenn Herr Eichentanner nicht bald gefunden wird, sind seine Überlebenschancen sehr schlecht.

Nach diesen Informationen setzt sie ihre Fahrt fort, gerade als sie mit ihrem Mercedes Coupé am vereinbarten Ort antraf, sah sie Klara in einem Streitgespräch mit einem Mann, als Klara Frau Bahler entdeckte tat sie so als wäre nichts gewesen….

 

  • Eingesendet von Stella Stock

Einstein bellte. Er wollte nun schon genaueres wissen wer Bellaballa angerufen hatte. Doch sie reagierte nicht. Schließlich setzte er sich demonstrativ hin und winselte. Mit einem aufge-setztem Dackelblick sah er sein Frauchen an. Selbst die so taffe Komissarin konnte nicht anders und erweichte. „Im Auto,“  Als sie vom Sägewerk Gelände weg fuhren, vertraute sie sich ihrem Partner an.

„Frau Waldner war am Telefon. Sie sei untergetaucht. Weshalb wollte sie nicht sagen. Wir fahren dennoch mal zur Waldner Haus und sehen uns mal um.“ Sie fuhren Rich-tung  Wolftal. In einem Wol-facher Seitental vor einem großen Haus endete die Fahrt. Einstein war sofort auf den Pfoten. Mit Kurven-reichen Strecken hatte er es nicht so. Sie liefen um das Anwesen herum. Bellaballa spähte auf einer Terasse durch die Glasscheiben.

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Sie sah etwas. Eine der Terassen-türen war angelehnt. „Einstein,“ Ihre Hand griff schon automatisch zu ihrer Dienstwaffe. Ihr Partner war sofort bei ihr und knurrte. Vorsichtig zog sie die Tür zur Seite hin auf. Im inneren des Raumes bot sich ihnen ein turbulenter Anblick.  Sämt-liche Wohngegenstände lagen kreuz und quer und die offen-stehenden Schubläden sahen durchwühlt aus. „Wer hat denn hier so gewütet und was suchte derjenige?“ fragte sich die Kommissarin. 

Einstein wollte schon zwischen dem Tumult hindurch, doch Bella-balle hielt ihn fest. „Nein!“ Doch Einstein konnte auch anders und riss sich plötzlich los. Seine Spürnase hatte etwas gewittert.  „Kommst du hierher“ herrschte die Kom-missarin ihren Partner an.  Doch der Hund hörte nicht. Vorsichtig tabste Einstein zwischen dem Zeug hin-durch. Schließlich wollte er keine brauchbaren Spuren kaputt machen. Schon nach wenigen Hundeschritten fand Einstein was er roch und zog etwas hervor. In seinem Maul hatte er eine kleine…

 

  • Eingesendet von Spürnase

Von der Spurensicherung hatte Bella Bahler erfahren, dass die Hand nicht am Fundort im Sägewerk abgetrennt worden war, da es eindeutig zu wenig Blut am Tatort gab. Allzu lange konnte die Hand aber nicht dort gelegen haben, dafür war eindeutig zu viel Blut am Tatort. Außerdem war es sehr gut möglich, dass das Opfer noch lebte, denn die Hauptschlagader wurde nicht ernsthaft verletzt. Kurz gesagt Opfer und Täter mussten sich noch ganz in der Nähe befinden und vielleicht hatte Eichentanners Tochter sogar den Täter gesehen, denn sie muss es gewesen sein die Bellaballa angerufen und über die abgetrennte Hand im Sägewerk informiert hatte.

Bellaballa war sich ziemlich sicher, dass sie Sandra Waldner nicht zu Hause finden würde, denn sonst hätte diese nicht gerade eben bei ihr angerufen und sie mit leiser Stimme gebeten schnell zum Korb Welzel zu kommen. Als Isabella Bahler zusammen mit Einstein am Korb Welzel ankam viel ihr erst einmal nichts Ungewöhnliches auf. Doch Einstein musste etwas bemerkt haben, denn plötzlich schoss er wie Rakete auf den Eingang zu und verschwand im Inneren des Geschäftes. „Einstein kommst du wieder her“, schrie Bellaballa und rannte ihrem Hund hinterher. Im Laden angekommen blieb Bellaballa plötzlich wie angewurzelt stehen, was sie sah lies ihr das Blut in den Adern gefrieren.

 

  • Eingesendet von Der kreative Elefant

,, Komm, ich erkläre dir alles zuhause.", sagte sie darauf hin und streichelte ihrem Hund ganz sanft über sein weiches Fell. Kurz darauf in ihrem Wohnzimmer, erklärte Isabella, dass Sandra heute Mittag angerufen habe, aber nicht wollte, dass jemand davon erfährt. ,,Sie kann uns bei dem Fall helfen!" ,, WUFF?", Einstein schaute die Kommisarin verwirrt an. Warum sollte diese Frau irgendetwas von wissen, was uns helfen könnte, den Fall aufzuklären? ,,Sie hat gesagt, sie wüsste, wer Eichentanners Hand für uns hinterlegt hat.

Sie war an dem Tag kurz da gewesen, um mit ihrem Mann zu reden und konnte dabei den Täter beobachten, wie er die Hand in das Sägewerk gelegt hatte." Einstein wedelte mit seinem Schwanz. ,, Ja, ob das auch wirklich der Täter war oder nur ein Beauftragter wissen wir nicht, aber wir müssen Sandra treffen, um noch mehr raus zu kommen. Es wäre doch gelacht, wenn wir Eichentanner nicht finden!" Isabella erklärte ihrem guten Freund auch, dass Sandra es war,  die den Anruf an das Kommisariat getätigt hatte.

Nun machte Einstein Anzeichen zu gehen und den Fall aufklären zu wollen. ,, Ich weis aber nicht wo Sandra zu finden ist!", stoppte sie und erklärte nach einer längeren Pause, dass sie vor lauter Aufregung Sandra nicht danach gefragt habe. Ihr Hund knurrte leise. ,, Ja, dass war wirklich richtig dumm von mir!" , antwortete sie und schämte sich dabei.

Einstein stupfte sie mit seiner feuchten Nase an und wollte so etwas sagen wie: Der schlauste Hund macht mal Fehler. Isabella lächelte. Was würde sie nur ohne ihn machen. ,, Ich rufe sie einfach an und frage sie, wo sie momentan wohnt.  Doch als sie die Nummer auf ihrem Anrufprotokoll endeckte, merkte sie, dass der Anruf unterdrückt war. ,, Warum hat sie ihre Nummer unterdrückt?", fragte sie verwirrt und blickte dabei nachdenklich zu ihrem treuen Helfer.

 

  • Eingesendet von Borkenkäfer

Einstein schnupperte an einem Bretterstapel, rechts von der Einfahrt. Bellaballa sah dort nichts Auffälliges, und wollte weitergehen, aber Einstein ließ sich nicht beirren. Er scharrte mit seinen Pfoten zwischen den herumliegenden Rindenstücken. Dabei kam ein Handy zum Vorschein. Es war zerdrückt, als wäre ein Auto darüber gefahren. Bellaballa erkannte auch Blutspuren an der Tastatur und schob das lädierte Gerät in eine der Plastiktüten, die sie immer in ihrer Umhängetasche mit sich führte. »Gut gemacht, Einstein«, lobte sie ihren Hund und gab ihm einen der Leckerbissen, für die sie in ihrer Tasche ein Extrafach hatte.

Nach einer kurzen Fahrt kamen sie bei der alten Bäumler-Villa an. Frau Bäumler stand schon unter der Tür. »Guten Tag, Frau Bäumler, warum wollten Sie denn am Telefon nicht sagen, warum ich zu Ihnen kommen soll?« »Hackele hat mich angerufen und mir von dem Fund in der Firma berichtet. Sie wissen doch, dass vor drei Jahren mein Mann gestorben ist und ich die Firma verkaufen musste. Er hat ja immer alles allein gemacht und ich verstehe vom Geschäft halt nicht genug.«

»Wie sind Sie damals auf Eichentanner gekommen?«, fragte die Kommissarin. »Am liebsten hätte ich den Betrieb an Hackele weitergegeben, aber ich habe sonst keine Altersversorgung und brauchte das Geld, Eichentanner hat ja gleich ein sehr hohes Angebot gemacht! Woher er das ganze Geld hatte, ist mir ein Rätsel. Mit der Autovermietung, die er früher hatte, kann er das kaum verdient haben«, fuhr Frau Bäumler fort. »Inzwischen scheint er aber knapp bei Kasse zu sein, sonst wäre er nicht kürzlich gekommen, um mich nach einem privaten Kredit zu fragen.«

Sie zog die Schublade des kleinen Tischchens im Flur auf. »Als er ging, muss ihm sein Notizbüchlein aus der Tasche gefallen sein. Ich habe es heute Morgen gefunden, hier ist es.«

 

  • Eingesendet von Heide Röschen

Einstein wendete abrupt die Richtung und trabte zielstrebig in Richtung des Bürogebäudes, das neben den Werkshallen lag. Isabella, die ihrem Hund blind vertraute, spurtete hinter ihm her, ohne sich erst zu wundern. Mit der Nase am Boden verfolgte er eine Spur.
Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen und schnüffelte in die Luft. Auch Isabella sog die Luft durch ihre Nase und bemerkte sofort den Geruch von Rauch.

„Hier wird doch nicht einer….“, dachte sie, als sie am anderen Ende der Halle durch das offene Tor wieder ins Freie gelangte. Nebenan im Bürogebäude drang schon der Rauch aus den zerborstenen Scheiben. Einige Werksangestellte rannten aufgeregt herum und schrien sich irgendwelche Kommandos zu. Die Kommissarin schnappte sich den erstbesten Mitarbeiter, der ihr über den Weg lief und schrie:“ Wie viele Menschen sind normalerweise in dem Gebäude?“ Aber  außer ein paar gestammelten Worten war nichts aus ihm herauszubekommen.

Bellaballa rannte wie der Teufel auf das Gebäude zu, als sie eine rußverschmierte Gestalt aus dem Haus herausschwanken sah. Ihre blonde Mähne war zerzaust und ihre Kleidung nicht mehr ganz salonfähig. Gerade fünf Meter vor Isabella, ging sie  hustend und nach Luft ringend zu Boden.

„Frau Waldner, so habe ich mir unser eben am Telefon vereinbartes Treffen aber nicht vorgestellt! Sind sie verletzt? Brauchen Sie einen Arzt? Kommen Sie, ich muss Sie aus der Gefahrenzone herausholen.“ Langsam hob die junge Frau ihren Kopf und flüsterte mit angstaufgerissenen Augen: „Die  Gefahrenzone? Die kommt gerade von da hinten auf uns zu!“

Stichwort

Die Spielregeln

Nun sind Sie wieder an der Reihe. Schreiben Sie die vierte Folge unseres Krimis (nicht mehr als ca. 250 bis 300 Wörter). Senden Sie Ihren Beitrag bis spätestens Montag, 22. Juni, 10 Uhr, per E-Mail an lokales.kinzigtal@ reiff. de, versehen mit Ihrer Adresse und mit einem Pseudonym. Wer bereits veröffentlicht wurde, kann selbstverständlich weiterhin mitmachen, er braucht dann aber ein neues Pseudonym.

Die von Ihnen geschriebene Fortsetzung geht an Christoph W. Bauer. Dieser sucht eine passende Fortsetzung aus, die Stefan Dinter aus Stuttgart illustriert. Der zweite Teil erscheint am nächsten Donnerstag – dann beginnt dasselbe von vorn. Insgesamt sind sechs Folgen vorgesehen. Erst am Schluss werden die Namen aller Autoren veröffentlicht. Die sechste Folge kürt das Publikum bei einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, 8. Juli, im Sägewerk Streit.

Niemand schreibt für den Papierkorb: Es wird zwar nur jeweils eine Folge in der Zeitung veröffentlicht, unter www.bo.de/schwarzwaldkrimi sind aber alle möglichen Fortsetzungen im Internet zu finden. So kann sich jeder ein Bild davon machen, was andere für Einfälle hatten, den Krimi weiterzuschreiben. Alle Autoren, die am Krimi mitschreiben und an der Abschlussveranstaltung teilnehmen (selbstverständlich als Gäste der Mittelbadischen Presse) erhalten eine Autorenkarte für freien Eintritt bei allen Veranstaltungen des Hausacher »Leselenz«.

Stichwort

Die Personen

Christoph W. Bauer stellt  die Personen vor:

◼ Isabella Bahler, genannt Bellaballa: Kommissarin, Anfang 40, hat eine Vorliebe für Hüte. 

◼ Einstein: ihr Hund

◼ Ferdinand Eichentanner: Sägewerkbesitzer, abgängig; schmieriger Typ – ca. 50

◼ Klara Spitz: Sekretärin von Ferdinand Eichentanner, brünette lange Haare, Brille, ihr spitzes Gesicht macht ihrem Namen alle Ehre, schlank, etwa 30 Jahre alt.

◼ Manfred Hackele: Vorarbeiter im Betrieb Eichentanner, er war schon bei der Familie Bäumler beschäftigt; korpulent, Halbglatze, ca. 50

◼ Erwin Waldner: Schwiegersohn von Ferdinand Eichentanner; schlaksiger Typ mit Vorliebe für Designeranzüge, dunkle, mittellange Haare; ca. 35

◼ Sandra Waldner: Tochter von Ferdinand Eichentanner, verheiratet mit Erwin Waldner, blonde Mähne, ca. 30.

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