Steinach

Steinach hatte 2017 ein erfolgreiches Haushaltsjahr

Reinhold Heppner
Lesezeit 2 Minuten
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15. Oktober 2020

Die Umgestaltung des Adlerplatzes war die größte Investition der Gemeinde Steinach im Jahr 2017. ©Anke Kaspar

Steinachs Rechnungsamtsleiterin Petra Meister stellte im Gemeinderat die Jahresrechnung 2017 vor. Dass am Ende ein ordentliches Plus ausgewiesen werden konnte, lag vor allem an der Gewerbesteuer. 

Die erste Jahresrechnung nach dem neuen kommunalen Haushaltsrecht stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung Rechnungsamtsleiterin Petra Meister dem Gremium vor. Das Haushaltsjahr 2017 schloss mit ordentlichen Erträgen in Höhe von 9,29 Millionen Euro dem gegenüber standen ordentliche Aufwendungen in Höhe von 8,57 Millionen Euro.

Das Plus lag somit bei rund 724 000 Euro im Haushaltsplan waren 120 400 Euro vorgesehen. 

Plus bei der Gewerbesteuer

Die Verbesserung der Mehreinnahmen lagen vor allem in der Gewerbesteuer mit einem Plus von 583 065 Euro und dem Gemeindeanteil bei der Einkommensteuer mit einem Plus von 143 965 Euro begründet.  

Im Bereich der Gebühren reduzierten sich die Erträge um 38 241 Euro. Mehreinnahmen beim Freibad standen geringere Einnahmen aus Wasser- und Abwassergebühren gegenüber. Bei den Umlagen zeigten sich ebenfalls Mehrausgaben, die Gewerbesteuer­umlage stieg um 98 836 Euro und die Zuweisungen an Gemeinden und Kindergartenträger fielen um 78 769 Euro höher aus. 

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1,6 Millionen Euro investiert

Größte Ausgaben im Finanzierungsbereich waren die Neugestaltung des Adlerplatzes mit 606 328 Euro, der Dorfladen Welschensteinach mit  284 270 Euro und die Wegesanierungen mit 100 815 Euro.  Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 2017 für Baumaßnahmen rund 1,6 Millionen Euro ausgegeben.                                           

Petra Meister bezeichnete das Ergebnis des Rechenschaftsberichtes für das Jahr 2017 „als sehr erfolgreich“. Zur Finanzierung der laufenden Projekte mussten keine Kredite aufgenommen werden, sondern man konnte sogar noch eine außerordentliche Sonderrücklage bilden.

Höhere Personalkosten                

Der Gemeinderat ermächtige Bürgermeister Nicolai Bischler dazu, im Rahmen eines Umlaufverfahrens einer Änderung beim Konsortialvertrag mit der Breitband Ortenau GmbH und Co.KG zuzustimmen. Die Breitband Ortenau erwartet für die Zeit ab 2021 höhere Personalkosten.

Insbesondere müsse das Personal mit technischen Kompetenzen und zur Thematik Abrechnung der Pachtzahlungen verstärkt werden. Für Steinach bedeutet das eine Steigerung von 2046 auf 2630 Euro für das Jahr 2021.                    
Der Gemeinderat stimmte letztlich auch der Annahme einer Spende von 1000 Euro von Barbara Vetter zu. Die Spende ist zweckgebunden für die Feuerwehr einzusetzen.

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