Fahrdienst des DRK Haslach

Täglich auf 14 Routen auf Achse

Reinhold Heppner
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13. März 2018

Treue Fahrer belohnt (von links): Edeltraud Fritzsche, Rainer Krüger und Monika Knupfer. ©Reinhold Heppner

345 000 Kilometer war im vergangenen Jahr der Fahrdienst des DRK-Ortsvereins unterwegs, der inzwischen einen Fuhrpark von 20 Kleinbussen umfasst. Im Einsatz waren die Fahrer vor allem für die Lebenshilfe-Werkstätten.

Bei der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins (wir berichteten) wurde auch die Bilanz des Fahrdienstes vorgestellt. Dieser besteht augenblicklich aus 30 Personen. Zum Fuhrpark gehören derzeit 20 Busse mit einem Fahrzeugalter von 2,5 Jahren im Durchschnitt. Ein Rollstuhlbus wurde zusätzlich angeschafft. Beachtlich ist die jährliche Fahrleistung mit insgesamt 345 000 Kilometer.

DRK-Vorsitzender Klaus Kinast hat gegengerechnet, dass hierfür insgesamt 23 700 Liter Kraftstoff verbraucht wurden. 

An 225 Arbeitstagen wurden auf 14 Fahrlinien 160 Menschen mit Behinderungen im Schnitt täglich, zum Teil aus entlegensten Tälern zu den Lebenshilfe-Einrichtungen nach Haslach und Steinach befördert. An 183 Tagen wurden auf acht Schullinien Schüler nach Hofstetten, Mühlenbach und Steinach transportiert. Zusätzlich fährt der DRK-Kreisverband im Auftrag des Haslacher Ortsvereins auf drei Rollstuhl-Fahrlinien. Dem Club 82 wurden acht Fahrzeuge für die Sommerfreizeit und neun für Winterfreizeiten zur Verfügung gestellt. Dabei wurden insgesamt 19 510 Kilometer zurückgelegt.

Im Rahmen der Sozialarbeit fährt das DRK zu bestimmten Veranstaltungen des Seniorenwerks die Teilnehmer aus Schnellingen und Bollenbach ins Bürgerhaus. Von Mai bis Oktober werden jeden zweiten Freitag im Monat zwei Fahrzeuge dem Seniorenwerk zum Transport von Senioren zum Urenkopfturm zur Verfügung gestellt.

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DRK-Vorsitzender Klaus Kinast bescheinigte dem gesamten Fahrpersonal umsichtige und zuverlässige Fahrweise. Dabei gab es im Berichtszeitraum nur wenige Kratzer an den Fahrzeugen, die meist nicht selbst verschuldet waren, Personenschäden gab es keine.

An diesem Abend wurden auch einige Fahrer und Beifahrer für ihre langjährigen Fahrdiensten belohnt. Manfred Benz und Edeltraud Fritzsche sind seit zehn Jahre fürs DRK auf Tour; Rainer Krüger seit 25 Jahren und Monika Knupfer bereits seit 45 Jahren. Verabschiedet aus dem aktiven Fahrdienst wurden Arnold Habermann nach zehn Jahren und Irmgard Stöhr (24 Jahre). 

Neue Garagen gesucht

Sorgen bereitet dem Ortsverein augenblicklich die Garagensituation. Die Garage in der Klosterstraße wurde gekündigt und steht nur noch bis 30. Juni zur Verfügung. Jetzt sucht man dringend eine größere Garage  für bis zu acht Kleinbussen oder Stellplätze, die überdacht werden können.

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