Viel Gelächter bei der Frauenfasnet in Oberwolfach
Beste Stimmung herrschte am Mittwoch bei der Frauenfasnet der katholischen Frauengemeinschaft Oberwolfach im „Walkenstein“. Lustige Sketche, fröhliche Lieder und Tänze sorgten für närrische Stimmung und vor allem für herzhaftes Gelächter.
In diesem Jahr hatte Erna Armbruster die Moderation der Frauenfasnet in Oberwolfach übernommen und bewies ihr gutes Talent für Entertainment, indem sie mit kleinen Geschichten zwischen den Auftritten die Gäste begeisterte. Etwa als sie versuchte, dem noch neuen jungen Bürgermeister das Durcheinander von Hofnamen und den eigentlichen Namen der Hofbewohner zu erklären oder wie man das Gericht „Ewengebbis“ kocht.
Hubert Rauber sorgte am Akkordeon mit seiner Musik für Stimmung. Auf einen Programmpunkt können sich die Frauen immer verlassen: Die Tanzgruppe um Christa Böhm-Feger gehört als fester Bestandteil dazu und begeisterte auch diesmal mit lustigen Tänzen wie dem Webertanz. Immer wieder gern gehört wird Martha Müller: Ihr Talent, minutenlange Gedichte auswendig aufzusagen, ist schon weithin bekannt, und auch diesmal erntete sie für ihre Gedichte, die immer auch einen wahren Kern enthalten, großes Gelächter und Beifall.
Pantomimischer Sketch
Zum Schreien komisch präsentierten sich Margit Dieterle, Rita Echle, Erika Bonath, Rita Hermann, Martina Echle und Ingrid Welle mit ihrem pantomimischen Sketch über die Besucher eines Kinos. Eine tolle Schnurre präsentierte auch der „Welle-Clan“ Ursula, Hedwig und Sonja Welle. Als „Wieber aus dem Wolftal“ bewiesen sie, dass frau keine Wellness braucht, wenn man die „Kuhstall-Massage-Straße“ hat. Da gibt es nämlich gratis die punktuelle Reflexzonen-Massage per Kuhbein oder den kräftigen Aufguss mit anschließender Spritz-Fangopackung, denn „mal hier ein Muh, mal dort ein Mäh, Wellness bei uns im Tal ist doch schee“. Zur Melodie von „der Mond ist aufgegangen“ hatten die drei Damen noch ein selbergedichtetes Lied im närrischen Gepäck.
Ursula Weiß, Luitgart Sum, Roswitha Herrmann und Ulrike Schmid animierten als „zünftige“ Schwarzwaldmädels verkleidet zum Mitsingen bei der „Schwarzwald-Marie“ mit selbst gedichteter Strophe über das tolle Frauenteam. Viel Gelächter erntete Luitgard Sum auch mit ihrem Auszug aus dem Bundesgesetz über die „artgerechte Haltung von Männern“.