Wolfach

Vorstand der Parkinson-Hilfe ist neu aufgestellt

Andreas Buchta
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14. November 2019

Der durch Nachwahl ergänzte Vorstand des Fördervereins Parkinson-Hilfe (von links): Armin Matt, Sandra Schulz, Bernhard Wolk, Peter Ludwig, Dietmar Deger, Gustl Geiger und Franz Schmalz. ©Andreas Buchta

Obwohl erst im Vorjahr der gesamte Vorstand des Fördervereins Parkinson-Hilfe für drei Jahre gewählt worden war, war in der Hauptversammlung am Dienstag eine Nachwahl notwendig.

Beisitzer Wolfgang Jost, der stellvertretende Vorsitzende Elmar Trutt und Schriftführerin Tanja Fiesel waren aus persönlichen Gründen vorzeitig von Bord gegangen. Als Beisitzer wurden Sandra Schulz und Armin Matt am Dienstag neu gewählt, als stellvertretender Vorsitzender Andreas Fleiner. Vereins­chef Bernhard Wolk übernimmt zusätzlich das Amt des Schriftführers. Als Kassenprüfer springt Gustl Geiger in die Bresche.

Konzerte und Vorträge

„Wir haben 2018 für die Klinik einiges auf die Beine gestellt“, eröffnete Wolk seinen Jahresbericht. So sei vom Verein wieder die Weihnachtsfeier in der Klinik mitgestaltet worden. Konzerte mit dem Jugendorchester Zunsweier, den Zeller Musikanten sowie der „Bloserei“ Zunsweier seien veranstaltet worden, ebenso vom Verein finanzierte Vorträge von Therapeuten. Auch Beratungen in sozialrechtlichen Angelegenheiten habe der Verein geleistet. Das Vereinsvermögen werde sehr streng verwaltet. Dafür seien die Förderrichtlinien von einem Anwalt neu gefasst worden. Die neue Homepage sei noch nicht zu Ende erstellt. Sie solle aber bis Weihnachten fertig sein. 

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Im Kassenbericht bilanzierte Franz Schmalz für 2018 ein erhebliches Defizit, das jedoch angesichts des verbleibenden Vereinsvermögens „nicht an die Substanz“ gehe. 

Fördermittel für Studie

Der aus dem Vorstand ausgeschiedene Chefarzt Wolfgang Jost hatte sich für eine Zuwendung der Dietmar-Hopp-Stiftung über 150 000 Euro für eine Studie unter seiner Leitung starkgemacht. Deren Thema: „Therapeutischer Einfluss der Laufband-Therapie versus Therapie ohne Laufband.“ Die Studie läuft über zwei Jahre, 21 Patienten wurden bereits „rekrutiert“. Die Ergebnisse sollen von Jost, Elmar Trutt und der Universität Erlangen ausgewertet werden. Der Förderverein legt dabei Rechenschaft über die Mittelverwendung ab. Wolk will sich dafür einsetzen, eventuell übrige Mittel für  weitere Studien zu verwenden.

Der neu gewählte Beisitzer Armin Matt stellte den von ihm geplanten Spendenlauf „Mach’ Dein Ding – Wir für Parkinson“ vor, der am 29. März 2020 in Freiburg stattfinden soll. Der Erlös soll dem Förderverein zugutekommen. Klinik-Geschäftsführer Heiko Stegelitz dankte dem Verein für dessen Arbeit. Zudem schlug er vor, den Mitgliedsbeitrag von 18 auf 20 Euro im Jahr anzuheben.

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