Weihnachtsdorf im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Der Weihnachtsmarkt des Freilichtmuseums Vogtsbauernhof wird zum Weihnachtsdorf: Die rund 40 Hütten und Stände sind am dritten Adventswochenende über das gesamte Museumsgelände verteilt. ©Claudia Ramsteiner
Eine kunstvoll ins Licht getauchte Schwarzwälder Häuserlandschaft im stimmungsvoll beleuchteten Ambiente der historischen Schwarzwaldhöfe erwartet die Besucher beim Weihnachtsdorf am dritten Adventswochenende im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach. Auf dem sieben Hektar großen Museumsgelände verteilen sich vom 9. bis 11. Dezember rund 40 Hütten und Stände mit traditionellem Handwerk und heimischen Produkten. „Die imposanten und beleuchteten Schwarzwaldhöfe fügen sich so zu einem abendlichen Weihnachtsdorf, das seine Gäste zum Flanieren einlädt“, heißt es in der Einladung des Museums.
Ein festlich musikalisches Rahmenprogramm begleitet die Besucher an allen drei Tagen bei ihrem Spaziergang über das Gelände. So spielen regionale Künstler im Wechsel auf den beiden Bühnen vor dem Falkenhof und beim Effringer Schlössle. Das Musikprogramm wird am Freitagabend um 18 Uhr von dem Trio um Bernd Kasper, Ingmar Winkler und Uwe Sayer eröffnet. Auf dem Saxofon, der E-Gitarre und dem Bass spielt das Trio aus exzellenten regionalen Musikern Jazz-Klassiker.
Musik auf zwei Bühnen
Am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr beginnen die „Gardefischle Wolfach“, eine siebenköpfige Delegation der Stadtkapelle Wolfach. Das Folk-Duo „Saitentäler“ unterhält ab 17 Uhr mit Gitarre und Gesang. Zum Abschluss des zweiten Weihnachtsmarkttags spielt um 19 Uhr die vierköpfige Band „Say U“ aus Freiburg Akustikpop. Der Kinderchor „Wolftalspatzen“ singt am Sonntagmittag um 13.30 Uhr Weihnachtslieder. Armin und Gaby Heuberger von „Unikat“ aus Offenburg runden ab 16 Uhr das musikalische Programm mit E-Piano und Gesang ab.
Auch für Kinder und Familien bietet das Freilichtmuseum Samstag und Sonntag ein weihnachtliches Rahmenprogramm an. Bei der offenen Weihnachtswerkstatt für Familien können die jüngsten Besucher kleine Räucherhäuschen bauen. Das Mitmachprogramm findet am Samstag von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr statt. Am Sonntag ist auch der Nikolaus mit seinem Freund Rubelz von 14 bis 16 Uhr auf dem Museumsgelände unterwegs und verteilt kleine Gaben.
Museumspfarrer Hans-Michael Uhl lädt am Sonntag um 13, 15 und 17 Uhr mit Anke und Martin Lampeitl vom Puppentheater „Guggamol“ zu einer Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein in den museumspädagogischen Pavillon ein. Das etwa 30-minütige Stück „Die vier Lichter des Hirtenjungen Simon“ wird mit Advents- und Weihnachtsliedern umrahmt.
Häuser nicht zugänglich
Der Eintritt beträgt an allen drei Tagen vier Euro für Erwachsene ab 18 Jahren. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren sind frei. Es werden keine Parkgebühren erhoben. Die Häuser des Museums sind allerdings bereits im Winterschlaf und deshalb nicht zugänglich.