Unter Nutzung moderner Medientechnik, vorbereitet durch Katharina Hurst, berichteten die einzelnen DRK-Abteilungen bei der Jahreshauptversammlung in kurzweiliger Form aus ihrer Arbeit.
Der erste Vorsitzende Marco Schwer nannte Fakten der Bereitschaft: 608 Sanitätsdienststunden bei Veranstaltungen, ergänzt durch  330 allgemeine Arbeitsstunden, folgten 385 Stunden für Blutspende und Hausnotrufeinsätze sowie 554 Stunden für die Weiterbildung. Praktische Übungen standen im Fokus bei der Durchführung von 24 Dienstabenden, die Anwendung bei zahlreichen Einsätzen fanden, begleitet von der Alarmbereitschaft bei den Hochwasserkatastrophen in Bayern und Sachsen. Bei denen fanden nach langem Hin und Her jedoch nur die Decken und Feldbetten des Ortsvereins den Weg in die Notstandsgebiete.
Auch der in zwei Altersgruppen aufgeteilte Nachwuchs zeigt sich durch die Verantwortlichen Jugendleiterteams Markus Renouard/Miriam Lickert und Nadja Korsen/Benjamin Seifritz gut ausgebildet und nimmt bereits aktiv als Begleiter der Bereitschaft bei Einsätzen teil. In Kooperation mit der Stadt Hornberg, dem DLRG Haslach und dem JRK werden einige der jungen Leute zu Rettungsschwimmern ausgebildet, um später für die Beckenaufsicht im Schwimmbad Hornberg zur Verfügung zu stehen. Voraussetzung ist allerdings der Nachweis des Rettungsschwimmerabzeichens in Silber. »Es gibt sicherlich schlechtere Alternativen als Ferienjob«, bemerkte ein Anwesender. Mit dem Besuch des Rettungshubschraubers Christopher 11 erlebten die Rettungs-youngster einen unvergesslichen Tag und löcherten den Piloten mit Fachfragen.
»Eine Erfolgsstory für sich« berichtete der sichtlich stolze Hausverwalter des Freizeitheims Steiglochhof  Roland Klausmann. Neben dem Verweis auf die ständigen Renovierungs- und Erhaltungsmaßnahmen am und im Haus, zuletzt die vollständige Sanierung der ehemaligen Stube und der ersten Schlafräume, konnte er von einer zunehmenden Ausbuchung und äußerst zufriedenen Gästen berichten.
Straßensammlung
»Der OV ist zwischenzeitlich eine kleine Firma«, so Kassierer Joachim Hurst, der kurz und prägnant die Kasse vorstellte und dabei im Besonderen die umfangreichen Anschaffungen für die Modernisierung und Einsatzbereitschaft der einzelnen Abteilungen erläuterte. Zentrale Information war dabei der Hinweis auf die notwendige Ersatzbeschaffung einer neuen  Einsatzbekleidung im Jahr 2014, für die die Einnahmen aus der anstehenden Straßensammlung vom 19. bis 31. Mai zur Teilfinanzierung Verwendung finden werden.  Nach den Ehrungen verdienter Mitglieder, darunter Willi Schwab mit 65 Jahren und Reinhold Kehl, Otto Obergfell und Peter Schäuble für 50 Jahre sowie für fünf Jahre Marco Schwer, Thomas Saalmann, Roland Klausmann  und Joachim Hurst sowie für zehn Jahre Vanessa Hurst und Julian Laages und für 35 Jahre Thomas Schwertel, schloss Marco Schwer die Sitzung.